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#16 - Conny Pint von Herosan Healthcare

Shownotes

Conny Pint ist die geschäftsführende Gesellschafterin der HEROSAN healthcare GmbH, einem Unternehmen, das sich auf CBD-Produkte für Mensch und Tier spezialisiert hat. Mit ihrer Expertise in der orthomolekularen Medizin hat sie sich einen Namen in der Veterinär- und Humanmedizin gemacht, insbesondere durch ihre Arbeit mit Cannabidiol (CBD). HEROSAN legt großen Wert auf Qualität und Nachhaltigkeit, indem es CBD-Produkte aus eigenen, biologisch angebauten Hanfpflanzen herstellt.

Seit 2019 führt Conny Pint HEROSAN und setzt sich intensiv für Forschung und Entwicklung im Bereich CBD ein, inklusive Studien zur Anwendung bei Tieren. Dabei arbeitet das Unternehmen eng mit verschiedenen wissenschaftlichen Einrichtungen zusammen, wie etwa der Veterinärmedizinischen Universität Wien. Das Ziel ist es, sichere und wirkungsvolle CBD-Produkte zu entwickeln, die sowohl Tierärzte als auch Tierbesitzer nutzen können, um alternative Behandlungsmöglichkeiten anzubieten. ​ Conny Pint ist auch als Hundetrainerin tätig. Seit 2020 ist sie als Mitglied im steirischen Ausschuss der persönlichen Dienstleister aktiv, was ihre Arbeit im Bereich Hundetraining umfasst​. Diese Tätigkeit ergänzt ihre Rolle bei HEROSAN, wo sie ihr Wissen über tierische Bedürfnisse und Verhalten einbringt, insbesondere im Zusammenhang mit der Anwendung von CBD in der Tiermedizin.

https://www.herosan.eu/

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Ja, herzlich willkommen bei The PetVoice, den Tieren eine Stimme geben. Heute ist die Conny Pint zu Gast. Sie ist, eigentlich würde man sagen, hundennah oder eintierennah und hat viel, viele Erfahrungen gesammelt, im tiermedizinischen Bereich auch. Und sie hat durch diese ganzen Erfahrungen auch ein interessantes Unternehmen gegründet. Und zwar ist das das Herosan Healthcare. Dort ist sie Gründerin und Geschäftsführerin, aber sie ist nicht nur alleine da unterwegs. Da ist noch jemand anderes mit dabei, das wird sie aber gleich selbst erzählen. Und sie setzt sich dafür nachhaltige und innovative Lösungen in der Tierernährung auch ein oder auch in der Tiergesundheit. Hallo Conny, erst mal herzlich willkommen und schön, dass du da bist. Hallo, freut mich wirklich sehr, dass ich heute bei dir sein darf, sozusagen. Und ich hoffe, wir haben eine sehr interessierte Community, weil ich denke, es wird heute sehr interessant. Wird es definitiv. Wie kamst du zum Tier? Zum Tier generell? Also da muss ich sagen, ich habe ja auch schon ein gewisses Alter. Frag ich jetzt nicht nach, definitiv. Ja, ich bin 38, ich habe kein Problem damit. Nein, ich stehe dazu. Aber im Grunde ist es so, seitdem ich denken kann, tatsächlich hatte ich schon immer Tiere. Und mein Herz schlägt einfach für Tiere. Aber der Ursprung war so, als kleines Kind, du gehst in den Wald, du erkundest alles. Und ja, dann habe ich halt mal eine Schlange mit nach Hause gebracht oder das oder das. Aber im Endeffekt als erstes wirkliches Tier ist bei mir Hund eingezogen. Wie kam es dann aber dazu, der Gründung von eurem tollen Unternehmen Herosan? Es ist doch mit Sicherheit eine ganze Menge passiert, was dich dazu bewegt hat. Es ist ja so, ich komme ja aus dem Tierärztevertrieb mit pflanzlichen Produkten, also quasi aus der Orthomolekularmedizin. Und ich wollte was verändern und bewegen in der Zukunft und nicht das klassische Nur-Schulmedizin, weil ich einfach gesehen habe, dass Pflanzen irrsinnig viel machen können, was die Heilung auch betrifft oder Unterstützung. Und somit ist bei mir irgendwann das Thema Cannabis gekommen in der Tiermedizin. Ich habe festgestellt, dass es das nicht gibt in der Veterinärmedizin im deutschsprachigen Raum. Habe dann natürlich mit Recherchen angefangen und so ein Studienbuch gewühlt, bis ich dann gesagt habe, ich probiere das jetzt bei meiner alten Hündin, die war damals 14. Weil die schon ein bisschen Bewegung nicht mehr so optimal hatte und habe das einfach mal versucht. Und siehe da, der ist super gut gegangen und im Endeffekt wurde sie 18 Jahre alt. Und das ist für einen holländischen Schäfer doch schon auch eine Nummer. Das ist eine ganz große Nummer, ja. Genau. Und somit hat Daniel dann eigentlich zu mir gesagt, mein Lebensgefährte und auch Geschäftspartner in diesem Sinne, du kennst doch so viele Tierärzte, erzähl das mal deinen Tierärzten und such dir deine vertrauten Tierärzte, die sollen das mal probieren. Das haben wir dann gemacht. Wann war das ungefähr? Also ganz angefangen, als erstes habe ich 2017 tatsächlich noch mit einer anderen Marke und die Herosan dann endgültig 2019, weil dann bin ich mehr in die Wissenschaft dann noch dazugegangen, habe es dann selbst gemacht und 2019 haben wir dann Vollgas gegeben. Das heißt also, da ist dann Herosan so an den Start gekommen und du bist vorher noch durch Tierarztpraxen durchgeschossen. Hast den Leuten das dementsprechend angeboten. Der Daniel hatte so was tolles geschrieben hier auf LinkedIn. Die kam durch vor wie The Wolf of Wall Street oder nennen wir sie doch The Connie of Wall Street. Wie kam es zu der Aussage? Ja, weil es tatsächlich so war. Man stellt sich das immer so vor, jemand hat ein Unternehmen und voll super und er ist nur Chef und nur Geschäftsführer. Nein, ich weiß wie es wirklich ist. Ich habe genauso für LinkedIn geputzt, so nennt man das. Ich bin von einer Praxis zur anderen gefahren, habe Aufklärungsarbeit betrieben, habe Bitte versucht, habe Hilfestellung geleistet und das hat dann so eingeschlagen, weil die Tierärzte so gute Erfolge damit erzielt haben, dass die das natürlich untereinander empfohlen haben und mein Telefon, ich schwöre, ist nicht stillgestanden. Das ist wirklich nonstop gegangen. Das ist aber früh gewesen, muss man dazu sagen. Also 2017 und 2018 ist ja dann schon gewaltig, weil das war jetzt in Österreich so bei euch. Genau, genau. Und in Deutschland ist das noch ein bisschen später erst gekommen. Also da sind die Leute wesentlich vorsichtiger gewesen, was das angeht. CBD-Öl natürlich, dann ist es ja auch zwischendurch mal dementsprechend verboten worden. Generell sich mit Hanf auseinanderzusetzen und wehe da ist THC drin, wehe das macht auf irgendeine Art und Weise ein bisschen high oder sowas. Das sind ja alles solche Sachen, die nicht so gerne gesehen gewesen sind und man musste es tatsächlich auch rausnehmen. Von daher, ich denke mal, dass der Österreich vielleicht sogar offener gewesen ist im Umgang mit Hanf. Ja, von der Tierärztekammer tatsächlich ja, in der Anfangszeit. Wir hatten auch einen Roundtable, wo Behörden mit eingeladen waren, die Industrie und eben auch von der Tierärzteschaft Vertreter. Da gab es schon ein Fürsprechen. Ja klar, wir haben ja vorgelegt, wir haben gezeigt, dass es funktioniert. Wir haben gezeigt, dass es eigentlich eine Berechtigung hat. Aber tatsächlich sehen die Behörden das nicht so entstand. Und es ist wirklich ein harter Kampf gewesen. Aber ich habe immer das Wohlbefinden der Tiere im Fokus gehabt. Ich habe immer das gesehen, was es bewirkt hat. Und aufgrund dessen habe ich auch gesagt, passt, dann machen wir eigene Studien. Dann machen wir das, was der Gesetzgeber unbedingt möchte. Aber ich muss ehrlich sagen, in diesem Bereich werden einem trotzdem noch massiv Steine in den Weg gelegt. Definitiv, das sehe ich genauso. Es ist ja auch so ein Verständnis, was jetzt auch unter den Hundehaltern auch etwas Neues ist. Ich weiß noch, als es bei uns aufgekommen ist, ich setze selber sehr, sehr, sehr gerne auch das Produkt Hanf ein. Setze sehr gerne auch, wenn es, oder nee, nicht setze, sondern würde gerne es einsetzen, wenn es auch ein bisschen mehr Dampf hätte. Du weißt, was ich damit meine. Dass es von der Konzentration her noch etwas intensiver ist. Denn es gibt durchaus Tiere, da ich ja auch Tierpsychologe bin, wo ich sage, auch im tierpsychologischen Bereich wäre so ein Produkt sehr hilfreich für die Tiere. Nicht jetzt, um ein Symptom wegzubekommen, sondern um ein Symptom vielleicht erst mal einzugrenzen oder zu stoppen und dann währenddessen mit dem Tier versuchen zu arbeiten, um es zum Beispiel umzukonditionieren. Manche sind ja sehr stark gefangen in, nehmen wir da einfach mal PTBDS, posttraumatische Belastungsschirm, PTBS. Wenn ich eine Möglichkeit habe, da in dem Moment sanft auf das Tier einzuwirken und dann aber auch mit ihm zu arbeiten, dass es wegkommt von einer Problematik, von einem Traumata dergleichen, wäre das eine sehr hilfreiche Unterstützung. Wie siehst du das? Ich sehe das absolut so wie du. Warum? Weil wir irrsinnig viele Hundetrainer mittlerweile haben, die schon mit solchen Produkten arbeiten und uns auch die Rückmeldung geben, dass sie sagen, die Hunde sind in der Lage, wenn sie das begleitend einsetzen, dass die Tiere wieder in der Lage sind, klar zu denken, dass sie eben wieder ein Training besser annehmen können, weil man ja das körpereigene Endokannabinoid-System wieder stabilisiert. Im Grunde soll etwas verboten sein, was wir Menschen und Tiere alle im Körper haben. Wir haben ja alle Endokannabinoide. Genau das ist es. Da müssen wir eben drauf eingehen. Wir Menschen und die Tiere tragen es ja in sich, was letztendlich verboten wird. Genau das ist ja das Ding. Und was viele nicht wissen, ist, dass jeder Mensch, jeder einzelne Mensch, der von einer Mutter gesäugt wird, sage ich jetzt mal, THC über die Muttermilch bekommt. Das ist wissenschaftlich bewiesen, dass wir Menschen über die Muttermilch THC aufnehmen, damit wir als Babys sozusagen ein Hungergefühl haben, damit wir danach schreien, damit wir ausdrücken, dass wir Hunger haben. Und irgendwie finde ich es dann befremdlich, wenn massive Regulatorien irgendwo eingezogen werden. Es ist zwar gut, dass etwas reglementiert ist, bitte nicht falsch verstehen, aber da muss man sich auch dazu bemühen, dass man das endlich mal klarext ausspricht. Warum sehe ich das so? Ich befasse mich jetzt wirklich schon sehr, sehr lange mit dieser Materie, auch mit Zulassungsprozessen in allen erdenklichen Varianten, die es gibt in dem Bereich für Tiere. Und ich kann nur eines sagen, manchmal ist es auch einfach nur der Unwille für Veränderung. Ja, der Unwille ein Gesetz zu lockern, vielleicht auch mit dieser Sorge des Missbrauchs. Ja, verstehe ich. Dafür muss ja eine Regulatorie her. Aber man muss es lockern, die Regulatorie und man muss auch mal sagen, was sind die Parameter, die klar definierten Parameter für einen Qualitätsstandard. Weil es gibt de facto bis heute keinen behördlich gesetzten Qualitätsstandard, zum Beispiel für ein CBD-Produkt. Und wie ist das Ergebnis gewesen? Wir haben eine Toxizitätsstudie gemacht für Hunde, damit wir wissen, wann ist es gefährlich, ist es überhaupt gefährlich, der Einsatz von CBD. Wir haben Wirksamkeitsstudien gemacht, um den Kortisolspiegel zu messen bei Tierarztbesuch, bei Busfahrten, Bahnfahrten. Wir haben wirklich alles gemacht, um belegen zu können, dass es kein klassisches Arzneimittel ist, so wie es gerne kategorisiert werden würde. Warum aber auch? Weil wir sagen, nur der Reinstoff, eine Substanz einer Hanfpflanze, bewirkt nicht das, wie die komplette Hanfpflanze, wenn ich ein Extrakt daraus mache. Das ist wie ein Orchester. Die Einzelnen alleine hören sich auch gut an, die Instrumente. Aber wirklich das Schöne und das Ganze hört man in der Gesamtheit des Orchesters. Und so ähnlich ist es auch mit einem CBD-Produkt, außer bei den Katzen, andere Geschichte. Aber im Grunde, die einzeln extrahierten Kalabinoide, das weiß man mittlerweile auch, bringen nicht das, wie die Ganzheitlichkeit der Pflanze. Genau, das will man nicht. Es ist ja auch eine Geschichte, wenn du es mal ein bisschen weiter überlegst. Wie soll die Tiermedizin, wie soll die Pharmaindustrie damit umgehen? Wenn so etwas in dem Moment, ist es ja im Grunde genommen ein Konkurrenzprodukt. Ja, dadurch, dass ich so eine Denkunst habe und für mich trotzdem das Tier im Vordergrund steht, kann ich dazu nur meinen Kopf schütteln, ja klar, alles, was nicht patentierbar ist, ist schon wieder komplexe Geschichte. Ja, aber das interessiert mich nicht. Weil ich will das Tierwohl im Vordergrund haben und nicht einen Zulassungsprozess machen, wo ich im Vorhinein schon weiß, wenn ich nur einen Cannabinoid quasi in eine Zulassung bringe, dass das nicht diese Wirksamkeit hat, die ich erhoffe. Deshalb ist es für mich eine absolute Unbedenklichkeit. Aber du hast es ja gerade auch schon erklärt. Es ist ein Orchester, was zusammenspielt. Wenn du jetzt nicht alles rausnimmst, wenn du nur Bestandteile von dem Produkt nimmst. Aber wenn man sich mal das Positive sieht, was zum Beispiel THC bewirkt, dann sehe ich, dass es einen psychoaktiven Effekt hat. Was du vorhin auch sagtest bei der Muttermilch, dass es Appetit anregt, dass überhaupt das Kind oder auch der Welpe anfängt, Hunger zu bekommen. Es stimuliert ja das Grelin. Das darf man nicht vergessen. Die Grelinproduktion wird ja ganz stark auch dementsprechend angesprochen, dass überhaupt dieser Hungereffekt da ist. Aber es wirkt ja auch auf der anderen Seite schmerzlindernd. Es hat entzündungshemmende Wirkungen. Und was ich vorhin sagte, PTBS oder generell Trauma oder Angst. Es wirkt genauso Angst- und Stresslindernd. Also von daher auch Schlafregulation. Ich weiß, wir haben einen älteren Hund gehabt. Der ist leider vor drei Wochen gestorben, mit 14 Jahren und sieben Monaten. Und er hat irgendwann mal so ein bisschen so einen Anflug von Demenz bekommen. Und da habe ich dann CBD-Öl eingesetzt. Und siehe da, wie viele Tropfen habe ich ihm gegeben? Es war sehr hoch dosiert. Er hat am Tag, ich glaube, zehn Tropfen generell bekommen. Zwischen acht und zehn. Und er ist so runtergefahren. Er hat wieder gesunde Schlafphasen gehabt. Er konnte sich wieder orientieren. Sein Appetit begann wieder. So ein bisschen Appetitlosigkeit hatte er auch. Das hat für ihn in dem Alter hervorragende Wirkungen gehabt. Ohne dass es auf irgendeine Art und Weise ein Medikament ist, das die Leber schädigte. Und dergleichen. Von daher ist es ja etwas gewesen, was ich durchaus absolut super einsetzen konnte. Und auch genau die Wirkung zeigte, die es bringen sollte. Und das war für mich natürlich bei so einem alten Hund etwas, wo ich sage, Leute, seht zu. Wenn ihr die Möglichkeit habt, dann besorgt euch bitte das über einen Ernährungsberater. Oder einen Tierarzt. Oder hier bei Herosan. Das geht direkt dorthin. Herosan Health Care ist ja dann Punkt World. Herosan Punkt World, glaube ich. Oder Herosan auf jeden Fall. Man findet euch sofort. Definitiv. Man kann sich an euch wenden. Die Produkte können dort bestellt werden. Und dementsprechend dann einsetzen. Der Effekt ist da. Ich denke gerade an eine Studie, die ich gesehen habe. Das ist jetzt ein Sprung in den Humanbereich. Aber in Israel ist ein Joint erlaubt gewesen. Und zwar für Menschen, die Parkinson haben. Ich fand das so interessant in diesem Bericht. Da hat es eine Krankenschwester gewesen, die hat einen Patienten gebracht, der hat wirklich beim ganzen Körper gezittert und hat im Rollstuhl gesessen. Und dann hat sie so ein Röhrchen aufgemacht, da war ein Joint drin, hat ihn angemacht. Und dieser Patient hat einmal tief daran gezogen, das inhaliert. Und du konntest zusehen, wie die Hände und der Körper aufhörten zu zittern. Und für die nächsten sechs bis sieben Stunden war der praktisch zitterfrei. Ja, ich verstehe. Ich finde es auch wirklich super. Ich verstehe auch die Angst des Missbrauchs, wenn ich ehrlich bin. Weil natürlich das Hirn beim Menschen muss sich erst entwickeln. Weil wenn man schon frühzeitig zu viel konsumiert, dann hat es negative Effekte. Da stehe ich auch dazu. Also das sage ich auch. Aber es ist so wie überall. Erstens macht die Dosis das Gift. Und das Nächste ist, wenn wir etwas Körpereigenes zufügen, was bekannt ist, dass es die Homöostase wieder ins Gleichgewicht bringen kann und es auch tut, warum soll ich einer Selbstheilung unter Anführungszeichen im Weg stehen, wenn es so einfache Gelindemittel gibt? Ohne dass ich schwerste Medikamente einsetzen müsste. Bei gewissen Erkrankungen, sage ich jetzt einmal. Ich kann jetzt nicht sagen, ich kann alles damit heilen, das wäre jetzt auch fatal. Aber zumindest sollte man den Tieren auch eine Chance geben, wenn wir wissen mittlerweile, weil es schon echt lange eingesetzt wird mittlerweile, dass es funktioniert und auch eine Berechtigung hat. Vor allem Tiere, die man helfen kann mit posttraumatischen Belastungsstörungen oder was auch immer passiert ist, die zu unterstützen, dass sie überhaupt wieder im Stande sind zu lernen, bevor wir sie wegsperren oder noch Böseres passiert mit diesen Tieren. Und deshalb sage ich, ich kann es mir eigentlich gar nicht mehr wegdenken. Ich auch nicht. Ich setze es sehr, sehr gerne ein. Ich wiederhole mich, aber es ist einfach so. Das ist ein fantastisches Produkt, aber leider immer noch von vielen, zumindest auch hier in Deutschland, so etwas mit Vorsicht zu genießen, so nach dem Motto. Aber trotz allem ist es ja so, dass wenn ich mir das angucke, dass die Handpflanze an sich ja eigentlich die Pflanze ist, die, soweit ich das beurteilen kann, aus der Pflanzenwelt die höchste Wirkstofflichkeit mitbringt. Ja, da gibt es noch ganz andere auch. Welche denn noch? Die bekannteste. Das ist total mannigfaltig, muss ich ehrlich sagen. Ich darf jetzt gewisse Pflanzen gar nicht nennen, weil die nicht in irgendeinem Arzneimittelkatalog sind, die gar nicht bekannt sind, aber auch sehr, sehr, sehr psychotelische Wirkungen haben. Nein, ist in Ordnung, brauchen wir jetzt auch nicht. Wir bleiben bei dem, über was wir reden sollen, über dich und über Herusan und was dort dementsprechend alles Tolles passiert. Aber grundlegend will ich nur sagen noch, anhängend an das gerade vorher, wir haben so viele positive Geschichten, die wir mitbegleitet haben, mit Tierärzten zusammen, mit den Tierbesitzern. Wie gut, dass es den Hunden dann wirklich ergangen ist, nach unseren Beratungen und so weiter. Tierärzte empfehlen sogar die Klienten zu uns, weil wir das wirklich individuell, je nach Patienten, unterstützen. Was hat sich bei dir am meisten von diesen ganzen Fällen ins Gehirn gebrannt, wo du gesagt hast, wow, damit hätte ich nicht gerechnet? Also da habe ich ein, zwei, eine deutsche Dogge, komplett austherapiert, blind auf einem Auge, Kauder Equina, Zehen amputiert. Der Hund konnte nicht mehr gehen ohne Hilfestellung, hinten am Ischia-Sakral-Gelenk quasi, dass er Unterstützung hat. Den haben wir wieder hinbekommen, der läuft. Also ohne Unterstützung. Wie lange habt ihr gebraucht, wie lange hat das gedauert? Da muss ich wirklich sagen, zwei Monate, weil das war ein sehr schwerer Fall, in Kombination mit Arzneimitteln allerdings, weil wir vieles umstellen mussten. Reduzieren, wahrscheinlich auch ausschleichen. Reduzieren, ausschleichen, genau, und so weiter. Dann haben wir einen Australian Shepherd gehabt, schwerste Demenzen, nur mehr im Kreis gelaufen, also laufen, so wie er gehen konnte im Kreis, nicht geradeaus gehen, auch Kauder Equina, läuft auch wieder geradeaus und sogar motiviert. Der Hund war sogar schon abgeschrieben, also bei der klassischen Medizin. Und die hat geweint am Telefon, die Besitzerin. Weil die Verbesserung kam innerhalb einer Woche. Wow, ich wollte gerade fragen, wie lange hat das gedauert? Weil du warst vorhin schon zwei Monate. Eine Woche. Bei dem Boxer war es, glaube ich, oder? Bei der Dogge, das waren zwei Monate, selbst zwei Monate, das sind acht Wochen, das ist ja nicht viel. Das sind 60 Tage. Innerhalb von 60 Tagen eine solche Veränderung zu sehen, ohne dass ich jetzt sage, es ist eine Symptombehandlung, weil bei der Symptombehandlung haben wir das ja oftmals innerhalb von ein paar Stunden, dass da eine Veränderung eintritt. Aber hier ist es ja ein pflanzliches Mittel, was auf den Körper einwirkt und was ja auch heilend und entzündungshemmend die Wirkung zeigt und vor allen Dingen auch in die Zelle eingreift, darf man ja nicht vergessen. Und dann dort jetzt wirklich so schnell eine Veränderung, das ist einfach ein fantastisches Ergebnis, egal wie. Vor allem es geht ja um die nachhaltige Veränderung. Ich will ja nicht, dass das nur kurz funktioniert für ein kleines Highlight-Erlebnis, sondern es soll ja nachhaltig funktionieren. Und das tut es, sofern die Besitzer-Compliance was. Sofern die Besitzer-Compliance was. Aber ich habe die Erfahrung gemacht, die Menschen, die kommen und sagen so, ich möchte gerne, dass ich hier etwas verändere, habe schon so einen hohen Schmerzlevel. Die sind so drüber, was das angeht, dass sie nur noch sagen, es ist egal, was hier passiert, Hauptsache es hilft meinem Tier. Weil wir sind ja heute nicht mehr Hundehalter, sondern wir sind Hundeeltern geworden. Und es ist ein Teil der Familie. Und zwar mit Fell, aber es ist mein Kind. Und dem will ich natürlich, dass es auch gut geht. Und vor allen Dingen, das Problem ist ja, dass dieser Hund kann ja nicht sagen, dass es ihm wehtut. Viele können das gar nicht richtig lesen. Sei denn, du bist so stark mit deinem Tier verwurzelt, dass du wirklich erkennen kannst an der Haltung, an den Emotionen, was auch immer, dass es wirklich an Schmerzen leidet. Und das sind ja etwas, in dem Moment sind alle, die wir kennengelernt haben, bereit. Bitte helft uns, es ist mir egal, was es geht. Geld spielt auch keine Rolle, Hauptsache dem Tier wird geholfen. Das ist so die generelle Aussage, die wir immer wieder erleben. Ja, absolut. Jetzt habt ihr ja nicht nur mit Hanf etwas zu tun, sondern auch mit Insekt. Wie kam es denn zum Krabbeltier? Also, ich habe einen Hund zu Hause, der eigentlich dem Daniel gehört. Den hat er in die Beziehung mitgebracht. Ich habe sozusagen ein Ziehkind. Der hat Allergien massiv gehabt. Mehrere wirklich Ausschlussdiäten. Warfen versucht. Dosenfutter. Verschiedene Proteinquellen. Bis ich irgendwann gesagt habe, das kann es nicht sein. Ich habe den Thermomix angeschmissen. Ich habe mir Insekten besorgt. Und habe mal zu Hause angefangen, Testmischungen zu machen für ihn. Habe das dann auch gefüttert. Und habe gesehen, ich habe eine massive, schnelle Veränderung, Verbesserung. Der Aha-Effekt war so gut. Natürlich habe ich mir leicht getan. Aufgrund dessen, dass ich ungefähr wusste, mein Allergie-Test sind Momentaufnahmen. Aber natürlich habe ich mich ein bisschen an dem gehalten, was ich schon zur Hand hatte von den Tierärzten von ihm. Und habe dann so zusammen gemixt, was er definitiv verträgt. Das habe ich eine Zeit lang gefüttert. Und habe gesehen, mega, das funktioniert. Dann habe ich voll die Recherche losgestartet. Was gibt es schon am Markt? Wie sieht es aus? Gibt es schon Studien? Das war sehr mager, sage ich mal. Und dann habe ich gesagt, wir müssen etwas verändern. Ich glaube, Insekten haben echt Potenzial, eine sehr gute Zukunft für Tiere. Vor allem Allergien und Unverträglichkeiten sind viel mehr geworden in den letzten Jahren. Krempeln wir die Ärmel hoch und gehen es an. Und genau das haben wir gemacht. Und dann habt ihr gedacht, okay, wir züchten jetzt Insekten. Ja, wir haben einen Partner in Österreich. Und mittlerweile hat er auch ein Facility in Deutschland. Der Insekten züchtet komplett aus der Kreislaufwirtschaft. Das heißt, Lebensmittel, die ein Großkonzern nicht mehr verkaufen darf, kommen dann wieder zurück in die Anlagen. Und die Insekten werden damit gefüttert. Das heißt, es muss nicht mal Getreide abgeerntet werden, damit die extra Futter haben, Obst oder Gemüse irgendwo geerntet. Und das extra nur für die Larvenzucht eingesetzt werden muss. Das hat wirklich passiert aus einer Kreislaufwirtschaft. Das ist ja auch eine gute Idee. Das ist ja ein tolles Recycling eigentlich. Dass diese Produkte, die schon Macken haben usw., nicht auf dem Müll landen, sondern dass sie wirklich wieder weiterverwertet werden. Und eure Konzentration ist da, glaube ich, ganz einfach auf die schwarze Soldatenfliege. Oder setzt ihr auch andere Krabbeltierchen ein? Unser Fokus ist tatsächlich die schwarze Soldatenfliege. Weil das Aminosäurenprofil hat sich echt als sehr gut erwiesen. Dazu gibt es auch schon mehrere Studien. Das muss man auch ganz klar sagen. Und vor allem auch habe ich mir Betriebe vorher natürlich angeschaut, die schon in kleinen Nähkästchen Insekten gezüchtet haben, wie das funktioniert. Und ich habe für mich dann beschlossen, dass meiner Meinung nach die Hermetia besser ist im Einsatz. Natürlich muss ich auch gewährleisten, dass ich immer ein Futter machen kann. Das heißt, die Ressource soll ja auch immer zur Verfügung stehen. Und da hatten wir zum damaligen Zeitpunkt, ehrlicherweise bei Mehlwürmern, ein Problem. Das war noch nicht ausdefiniert, wie wirklich Zucht im größeren Stil funktionieren kann, auch was Bakterien usw. betrifft. Und bei der schwarzen Soldatenfliege hat sich das als wesentlich einfacher dargestellt. Ihr habt sie dann eingesetzt in der Form, dass sie das auch kombiniert mit dem Hanf in einer Tierernährung? Nicht wirklich. Ja, wir haben das eine oder andere Futter, wo auch ein Hanf drinnen ist. Also nur Hanf, nicht Cannabidiol. Aber unser Fokus liegt da tatsächlich nicht darauf, das unbedingt und zwangsläufig zu kombinieren, wenn ich ehrlich bin. Sondern da haben wir wirklich den Fokus der Unverträglichkeiten und der Allergien. Und aber auch dieser Tierbesitzer und Hunde, die aus ethischen Aspekten Insekten verwenden. Oder dass es zum Einsatz kommt, sag ich jetzt einmal. Als normales Futtermittel. Also es muss nicht immer der Hund krank sein, damit er Insekten quasi fressen kann. Ich wollte gerade sagen, aus ethischen Gründen. Du meintest jetzt in dem Moment, die sagen, ich möchte kein Fleisch haben, sondern ich lehne das ab. Sondern ich nehme lieber ein Insekt. Und möchte nicht das Tierwohl nach vorne stellen. Und möchte in dem Fall dann die Tiere schützen, dass sie nicht geschlachtet werden. Also ich lehne lieber aus ethischen Gründen zu dem Insekt. Genau. Und es ist ja auch genauso wertvoll wie anderes tierisches Protein. Das weiß man mittlerweile. Und ich sage immer, auch Hunde sind Umweltbotschafter. Und natürlich, ja, meine Hunde bekommen alle Insektenprotein, obwohl nicht alle Allergien oder Unverträglichkeiten haben. Das hat auch damit gar nichts zu tun. Das hat ja auch damit gar nichts zu tun. Es gibt ja heute viele, es ist noch nicht der Großteil. Es wäre schön, wenn mehrere Leute umdenken und sagen, okay, ich gehe zum Beispiel auf ein veganes Futter, auch für einen Hund. Was durchaus etwas ist, wo die meisten sagen, oh bloß, der Hund braucht Fleisch. Stopp, es kommt auf die Aminosäuren-Zusammensetzung an. Und da muss ich halt genau gucken, auch in einer vegetarischen Kost, wie viel kann ich denn vom Fleisch ablösen bis hin zu einem, entweder einer Hybrid-Fütterung oder einer gänzlich anderen Fütterung, wo Fleisch wirklich minimal drin ist oder gar nicht mehr drin vorkommt. Und das dann dementsprechend durch Insekt praktisch ausgetauscht wird. Was ich oftmals erlebe ist, wenn so etwas kommt, ich habe auch Insektenfutter sehr, sehr gerne im Einsatz. Gerade dann, wenn schwer kranke Tiere kommen, die wirklich sehr allergetisch sind, also sehr viele Allergien haben. Dann ist das etwas, wo ich nicht sagen muss, pass auf, ich gehe auf ein hypoallergenes Futter. Wobei hypoallergen schon schwierig ist, was Fleisch angeht. Viele reagieren auf Rind, viele reagieren auf Huhn, was so gänzlich immer wieder gesagt wird, hypoallergen. Aber da kommen viele, viele Allergien mittlerweile her, wo die Tiere darauf reagieren. Und wenn wir dann umsteigen und sagen, okay, dann verwende doch mal ein Insektenprotein, ist ja die Akzeptanz nicht immer sehr hoch der Hunde. Klar, wer das von jetzt auf gleich macht, wird das erleben. Dann wird der Hund sagen, was ist das denn? Ich rieche da aber nicht jetzt das Fleisch, was ich gerne haben möchte. Sondern da muss man das ja vielleicht sogar übergangsweise dementsprechend einschleichen und umstellen. Aber wenn man sich das anguckt, dass die Tiere, die dann mit Insektenproteinen versorgt werden und mit alternativen vegetarischer Kost, wenn man sich das anguckt, dass die im Laufe der Zeit viel, viel, viel gesünder werden. Dass die wesentlich, wie soll ich sagen, lebendiger werden, andere Blutwerte bekommen und so weiter und so fort. Dann sieht man, hoppala, da tut sich wirklich was. Das ist nicht nur ethisch, sondern auf der anderen Seite auch für das Tier sehr, sehr gut. Ja, also das definitiv, das sehen wir ja selber. Akzeptanztechnisch muss ich klopfen, haben wir Gott sei Dank nicht so das Thema mit den Hunden. Natürlich, weil wir auch viel von Anfang an immer schnell Rückmeldungen bekommen von die Veterinäre und relativ schnell reagieren können und die Rezeptur anpassen können, sozusagen. Also das haben wir alles erledigt. Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht, sage ich jetzt mal. Aber grundlegend empfehle ich sowieso, wenn ich einen Hund habe, der Probleme hat, immer eine sehr langsame Fütterumstellung zu machen. Weil sich da... Definitiv ist ja auch ein Veränderung. Genau, weil der Darm muss sich ja wirklich erst auch anpassen. Dementsprechend das Häufigste, was wir in Rückmeldungen tatsächlich bekommen, ist die Kotausscheidung bei Insektenprotein in der Anfangszeit. Ja, die kann häufiger und mehr sein am Tag. Aber das stellt sich ein. Weil da braucht es wirklich länger. Das kann acht Wochen nach zehn Wochen dauern, je nachdem, wie der Organismus des Tieres gerade funktioniert. Aber das verändert sich definitiv. Jetzt habe ich aber eine sehr ketzerische Frage. Und zwar kommen ja immer wieder auch die Leute und sagen so, wenn ihr jetzt Insekten dann dementsprechend erntet, die werden ja eigentlich als Larve, so nach einer Woche werden die ja schon geerntet. Da gibt es ja auch diesen Hinweis, dass es da ein Schmerzempfinden gibt bei dem Ernten. Was kannst du dazu sagen? Also mittlerweile ist es so, es gibt Studien tatsächlich, die nachlegen, dass Insekten ein Empfinden haben für Schmerz. Aber das lange nicht so ist, wie wir das jetzt von den klassischen Virol-Tieren oder von uns Menschen kennen. Es ist noch nicht komplett erforscht. Also da sind sich selbst die Wissenschaftler noch uneinig, wenn man es genau nimmt. Die Frage ist noch unbeantwortet, wie es tatsächlich ausschaut. Weil ein Insekt anders aufgebaut ist einfach, wie wir Menschen oder wie andere Tiere. Aber grundlegend ist es so, es kommt auch bei dem Insekt darauf an, wie wird es deaktiviert. Weil bei den Insekten sprechen wir jetzt nicht klassisch vom Schlachten, sondern eher vom Deaktivieren, sage ich jetzt einmal. Und es ist nur so, man hat festgestellt, dass sie zwar übersensibel reagieren können auf Schmerzreize, und dass sie ein Schmerzgedächtnis haben. Sprich, das ist der Klassiker heiße Herdplatte. Geht einmal rauf, weil es ist heiß, geht nicht mehr rauf. Aber es ist de facto so, dass sie das Schmerzempfinden anders wahrnehmen. Und jeder Wissenschaftler, der damit arbeitet mit Insekten und diese Forschungen auch gemacht hat in dem Bereich, sagt, sofern das Insekt schnell und unmittelbar getötet wird, ist es wahrscheinlicher, dass sie gar keinen Schmerz empfinden. Das heißt, was machen wir in dem Bereich? Es gibt zwei Varianten, die sehr gerne herangezogen werden bei der Inaktivierung. Das ist entweder den Winterschlaf vordäuschen, und ich lasse sie nicht mehr aufwachen. Oder wirklich eine Schockerhitzung, die auch binnen zwei Sekunden das Insekt tötet. Und da kommt es eben auf den jeweiligen Produzenten an, was er bevorzugt anwendet in dem Bereich. Und was sich eher durchgesetzt hat, de facto wirklich bis dato, ist das Schockerhitzen. Okay, wie läuft das genau ab? Also natürlich werden sie vom Substrat einmal rausgerüttelt, damit das Substrat dann nicht mit reinkommt ins Futtermittel, weil das brauchen wir nicht im Futtermittel. Und die werden wirklich quasi so explosionsartig einer absolut heißen Bedampfung ausgesetzt. Und die sind wirklich unmittelbar danach tot. Kann man sich ja auch vorstellen, wenn man weiß, wie heiß Wasserdampf ist, wenn man mit Wasserdampf in Berührung kommt, die Haut superschnell verbrüht. Da kann man sich das auch vorstellen, dass die im Grunde genommen wirklich superschnell tot sind. Ich muss dazu sagen, das sind wirklich Sekunden. Und wenn man aber im Vergleich klassische Fleischgewinnungen in einem Schlachthof sieht, das ist nichts im Vergleich. Nein, definitiv nicht. Wer schon mal einen Schlachthof von innen gesehen hat, wer das mal vielleicht auch nur im Fernsehen mitbekommen hat, wie viele Schlachtungen ja auch fehlschlagen, wie oft der Bolzen neu angesetzt werden muss. Das ist nicht fein zu sehen. Nein, überhaupt nicht. Nein, ich habe wirklich schon viel gesehen und ich war auch in vielen Schlachtbetrieben. Und ich muss ehrlich sagen, das bricht einem das Herz tatsächlich, wenn man weiß, wie solche Tiere agieren. Ich hatte früher zu Hause genauso einen Ochsen. Ich hatte freilebende Schweine, also schon eingezäunt, aber trotzdem freilebend. Und dass die genauso auch eine Beziehung aufbauen, dass die intelligent sind, dass die auch lernen können. Und wenn man das dann sieht, wie das in einem Schlachtbetrieb tatsächlich passiert, oder diese Transporte, diese wahnsinnigen Transporte vom Ausland, das ist bitte, ich verstehe es nicht, dass wir das in der heutigen Zeit noch tun. Aber ja, da sage ich wirklich, ich bleibe bei Insekten und ich setze nichts anderes mehr ein. Das, was du gerade ansprachst, die Nachhaltigkeitsziele sind ja auch da gesetzt, da das gesagt wird, okay, bei Schlachthöfen, die Tiere dürfen nur noch eine bestimmte Stundenzahl im Transporter sein. Die dürfen oder sollen nach Möglichkeit im Umkreis von, ich glaube, 700 Kilometern oder sowas, sollen die dementsprechend zu den Schlachthöfen gefahren werden. Sodass es auch gewährleistet ist, dass der Transport vernünftig stattfindet. Die sollen in vernünftigen Transportern vielleicht sogar teilweise klimatisiert gebracht werden, obwohl das schwierig ist. Aber da geht es natürlich auch wieder um die Nachhaltigkeit. Es geht um den CO2-Abdruck und dergleichen. Man muss natürlich sagen, das Züchten und Aufbewahren von Insekten hinterlässt ja auch einen CO2-Abdruck. Wir haben da ja Kälte, wir haben Hitze, wir haben alles Mögliche, was da ins Spiel kommt. Aber soweit ich es informiert bin, ist das geringer als der CO2-Ausstoß in der Fleischwirtschaft. Ja, absolut geringer. Und selbst da wirklich kombinierte Insekten, z.B. die Abwärme von Biogasanlagen. Also viele werden direkt in der Nähe von Biogasanlagen hingebaut, damit gleich da die Abwärme genutzt werden kann, was wir auch da nicht extra quasi Ressourcen verbrauchen. Also wenn das Konzept gut durchdacht ist, können wir irrsinnig viel einsparen. Und wenn das Konzept gut durchdacht ist, können wir irrsinnig viel einsparen. Und wenn das Konzept gut durchdacht ist, können wir irrsinnig viel einsparen. Und noch dazu sind wir in der Insektenzucht sogar artgerecht unterwegs, weil dort ist Massentierhaltung artgerecht und notwendig. Weil sie sich brauchen untereinander als Larven, um Wärme zu erzeugen. Weil sie sonst sterben würden, wenn es zu kalt ist. Wie setze ich jetzt Biogasan in dem Fall ein für Nachhaltigkeit? Was sind eure Nachhaltigkeitsziele als Unternehmer? Also am liebsten wäre es mir, wenn wir gar keine Ressourcen verbrauchen, wenn ich ehrlich bin. Aber de facto ist es wirklich so, dass wir ein absolutes Augenmerk darauf haben, wo beziehen wir die Rohstoffe, weil es sind ja nicht nur Insekten im Futter. Es sind ja auch andere Komponenten drin. Selbst da schauen wir, wo kommt es her. Wir schauen, dass wir es so gut wie möglich bei den Insekten ist es absolut klar, da ist es nur Österreich-Deutschland. Weil ich habe ja nächstes Problem bei Insekten, wenn ich die einsetze, wenn ich die außerhalb von der EU zum Beispiel beziehe. Außerhalb der EU ist es erlaubt, Kategorie 3 zu verfüttern. Was ist Kategorie 3? Das heißt, Fleischabfälle von anderen Tieren. Das ist im Ausland erlaubt. Wenn ich das weiterverarbeite in meinem Futter, habe ich die Wahrscheinlichkeit einer Kreuzkontamination. Das heißt, wenn ich einen Allergiker habe, kann es durchaus sein, dass es zum Problem kommt. Wenn die andere tierische Proteine aufnehmen, die Insekten. Da wird ja auch immer wieder gesagt, das ist ja immer ein Kritikpunkt gewesen, wenn man die schwarze Soldatenlarve einsetzt oder Fliege einsetzt, dass die halt ja auch von menschlichen Proteinen leben. Die setzt sich so, wenn sie frei leben würde und könnte, würde sie sich auf Scheiße setzen und würde das aufnehmen. Die kann alles fressen. Die kann alles fressen. Und wenn sie dann hier natürlich Produkte bekommt zum Verzehr, so wie du es gerade sagtest, haben wir das Problem, dass es trotzdem Allergieauslöser sein könnte. Deswegen ist es gar nicht so unwichtig, danach zu fragen, wo kommt denn das Produkt überhaupt her? Wie ist denn da tatsächlich die Kette, die davor steht? Das, was du gerade sagtest, ist wirklich wichtig, das zu beobachten. Gibt es dort eine Verpflichtung, das weiß ich gerade nicht, dass das irgendwo dargestellt werden muss, dass man das als Verbraucher nachvollziehen kann? Nein, also tatsächlich diesbezüglich gibt es noch gar keine Verpflichtung, mit was zum Beispiel die Insekten gefüttert werden. Ja, man muss sich an die jeweiligen Gesetze halten, dass man halt nichts anderes einsetzen darf. In der EU zumindest. Aber was ich dann konkret anwende, ob Getreide, ob Gemüse, da gibt es jetzt keine klare Vorschrift. Außer, dass wir keine Fleischabfälle verfüttern dürfen. Wenn diese Tiere, muss ich sagen extra, wenn diese Tiere in Futtermittel weitergehen. Genau, wenn sie in Futtermittel weitergehen. Richtig. Liebe Conny, was würdest du einem Hundebesitzer mitgeben wollen, was er am besten für sein Tier tun kann, mit den Produkten jetzt von euch, von Herosan, über das, was Sie jetzt alles besprochen haben, gesprochen haben? Was er am besten tun kann? Natürlich ist es eine ethische Frage, aber ich glaube, das ist eine sehr gute Frage. Ich glaube, das ist eine sehr gute Frage, aber ich glaube, das ist eine sehr gute Frage, ganz klar, ob ich jetzt Insekten füttern möchte. ganz klar, ob ich jetzt Insekten füttern möchte. Weil wir als Unternehmen haben nur Hundefutter und Katzenfutter mit Insektenprotein. Weil wir als Unternehmen haben nur Hundefutter und Katzenfutter mit Insektenprotein. Wobei, bei der Katze, Stopp, haben wir auch Lachsöl dabei und Geflügelfett. Wobei, bei der Katze, Stopp, haben wir auch Lachsöl dabei und Geflügelfett. Weil da haben wir auch eine Verantwortung der Katze gegenüber, ernährungsphysiologisch. Da geht es noch nicht anders. Und auch die Akzeptanz, muss ich so ehrlich sein, aber grundlegend, will ich einen ethischen Fußabdruck hinterlassen, aber grundlegend, will ich einen ethischen Fußabdruck hinterlassen, möchte ich Tierleid vermeiden, habe ich einen Allergiker, habe ich einen Hund, der an Unverträglichkeiten leidet, habe ich einen Allergiker, habe ich einen Hund, der an Unverträglichkeiten leidet, sind wir eine Ansprechperson, sage ich jetzt einmal. Warum sage ich eine Ansprechperson? Weil, selbst wenn man bei uns den Support kontaktiert, auch wenn man uns schreibt, sitzen Menschen dahinter und keine nur KI, so wie es oft schon passiert, und keine nur KI, so wie es oft schon passiert, man bekommt auch eine Antwort von uns, man kann mit jemandem telefonieren, man bekommt auch eine Antwort von uns, man kann mit jemandem telefonieren, man hat wirklich einen Mensch am Ohr, der sich auch die Geschichte anhört, was das jeweilige Tier für Probleme hat, weil wir müssen das ja eruieren können, wo geht die Reise hin. Und es wird sich wirklich um jeden gekümmert, der sich bei uns meldet. Und es wird sich wirklich um jeden gekümmert, der sich bei uns meldet. Das ist unser Benefit, was wir mitgeben, wir versuchen wirklich, sehr gut und so gut es uns möglich ist wir versuchen wirklich gut und so gut es uns möglich ist zu unterstützen. Wir haben auch alles ausgebildete Leute sitzen in unserem Team, zu unterstützen. Wir haben auch alles ausgebildete Leute sitzen in unserem Team, also die wissen schon, was sie tun. Grundlegend ist es auch so, dass wir mit dem Tierarzt des Besitzers kommunizieren, Grundlegend ist es auch so, dass wir mit dem Tierarzt des Besitzers kommunizieren, wenn es gewünscht ist, oder der Tierarzt kommt auch auf uns zu. Aber grundlegend ist es wirklich so, unser Ziel ist es, dass wir Tiere mit pflanzlichen Inhaltsstoffen so gut wie möglich versorgen, auch nicht nur wenn sie krank sind, sondern auch grundlegend zur Prävention, gibt es ja auch Möglichkeiten, und dass wir einfach das Tierleid vermeiden. Weil meine Vision ist es tatsächlich, aber das ist nur eine Vision, muss ich auch sagen, dass das Grundnahrungsmittel aller Hunde Insekten wäre und wenn wir dann Probleme haben, Allergie etc., gezielt auf andere tierische Proteinquellen greifen können, wie ein Pferd, wie ein Geflügel. Natürlich ist das ein Prozess, aber meiner Meinung nach haben dann andere Tiere oder das Fleisch der anderen Tiere wieder einen höheren Stellenwert. Es wird dann, glaube ich, wieder anders wahrgenommen. Definitiv. Es hat aber auch sehr viel mit der Industrie zu tun, mit dem Anbau und dergleichen, was da alles hinterhängt, wenn man sich das mal überlegt. Wenn ich alleine mal sehe, dass die ganzen landwirtschaftlichen Maschinen dafür natürlich heute gebaut werden, ich denke jetzt einfach mal weiter, dass riesengroße Landflächen überhaupt bearbeitet werden können. Die Maschinen werden ja immer riesiger, immer breiter, immer kräftiger und dergleichen. Woher das Ganze? Weil natürlich mehr angebaut werden muss. Wir haben mehr Menschen, die auf die Welt kommen. Wir werden auch mehr Tiere haben, die auf der Welt sind und das Problem wird ja nicht kleiner, dass wir etwas verändern müssen. Und daher wäre es ganz toll, auch wirklich, dass diese Ziele eingehalten werden können, dass Fleisch abgebaut wird oder anders eingesetzt wird. Wenn ich mir angucke, dass wir einen Fleischeinsatz haben, gerade was Muskelfleisch angeht, das ist immer wieder gesagt, Muskelfleisch, Muskelfleisch, Muskelfleisch, dass dieses Muskelfleisch aber auch für einen Menschen eingesetzt werden kann, anstelle für ein Tier. Und wenn ich mir dann aber angucke, dass der Fleischanbau oder der Fleischbedarf bei Tieren schon mittlerweile in der Tierernährung bei 60 Prozent des Gesamtfleischkonsums liegt, dann ist das ziemlich viel. Ja, es ist brutal viel. Dann muss ich wirklich sagen, okay, warum dann bitte nicht auf eine Alternative ausweichen? In den Köpfen der Menschen muss wirklich was getan werden, dass sie sagen, oh Gott, oh Gott, nee, ein Hund ohne Fleisch, das geht ja gar nicht. Doch es geht. Es geht sogar wunderbar. Und wenn wir zurückgucken in das 19. Jahrhundert und gucken, was da 1850, 1860, 1880, als der Hundekuchen aufkam, wie da die Zusammensetzung des Hundefutters gewesen ist und dass es nur den Höfen und den höher gestellten Zuchtbetrieben gegönnt war, dass da Fleisch gefüttert werden konnte. Oder aber die Jägerschaft natürlich, aber selbst ein Jäger hat ja seinem Hund nicht das Beste abgegeben, er hat ihm auch den Rest abgegeben. Der Großteil war früher tatsächlich Getreide als Einsatz. Das Größte war entweder Getreide oder es war Hafer. Und das wurde dann mit Vitaminen versetzt, das wurde dann mit Blut versetzt. Und da kam Essens- oder Fleischfasern rein, Reste. Und daraus wurden dann diese sogenannten Hundekuchen gemacht. Das ist ganz normal gewesen, bis dann irgendwann die ganze industrielle Schnelligkeit kam, die Bequemlichkeit generell des Menschen und natürlich auch in der Fütterung. Und das System sollte an und für sich einmal gedreht und zurückgefahren werden. Ja, vor allem. Bin ich auch der festen Überzeugung. Vor allem betrifft das ja auch die Antibiotika-Resistenz. Das kommt ja nicht irgendwo her. Und das möchte ich noch kurz zum Thema vorher sagen. CPD, wir werden angehalten in der Tiermedizin, weniger Antibiotika einzusetzen, weniger Medikamente einzusetzen. Ja, danke für die Info, sage ich jetzt mittlerweile, aber dann lasst es auch zu. Dann gehen wir bitte Hand in Hand, dass wir das auch machen. Und es muss auch zugelassen werden. Und so ähnlich sehe ich es auch beim Futter. Man sollte sich überlegen, warum Antibiotika-Resistenzen entstehen. Wir testen unser Futter zum Beispiel auf Enterokokken-Belastungen. Wir sind frei von allem. Weil natürlich, wenn ich einen Patienten habe, der jetzt wirklich Probleme hat, sollte ich das von Anfang an ausschließen können, dass ich dahingehend schon irgendetwas potenziell auch über das Futter mit reinbringe. Weil da gibt es Tests und Studien, wo es ja wohl auf Antibiotika-Resistenzen getestet wurde, auf Enterokokken-Belastungen etc. Und ja, das gibt es. Es gibt Futter, wo Spuren oder auch Höher davon enthalten sein kann, an diesen Dingen. Definitiv. Du hast vorhin aber noch etwas gesagt. Aber wenn jetzt dein Wunsch wäre, dass natürlich alles über Insekt oder alternative Proteinquellen laufen kann, und ich gerade gesagt habe, dass über 60% des Fleisches mittlerweile für Tiere draufgeht, also in der Tierernährung, wie viele Insekten können denn überhaupt an den Start kommen, dass wir das alles abdecken können? Es ist möglich. Diese Farmen, die unser Partner konzipiert hat, die laufen komplett autark und die können einige Tonnen umsetzen. Also nur eine Anlage kann einige Tonnen umsetzen im Monat. Und wenn wir einfach mehrere solcher Anlagen direkt zum Beispiel bei Biogasanlagen hinstellen oder bei großen Konzernen, die viel Lebensmittel entsorgen, sind die Wege erstens kürzer, die Transportwege. Wir haben quasi standortgetreu die Produktionen des tierischen Proteins. Wir vermeiden daher auch zusätzlich noch lange Fahrtwege. Und wie gesagt, die Mengen, es ist möglich. Wir wissen es. Sonst wäre das Projekt nie entstanden. Wir haben jetzt schon eine Überproduktion derzeit von Insektenprotein am Markt. Das ist gut. Ich finde das gut. Sehr gut. Da kann man nur sagen, liebe Zuhörer, alle, die das jetzt mitbekommen, setzt euch bitte damit auseinander. Leider ist die Verwendung von Insekten in der Nahrung, auch in der menschlichen Nahrung, ist ja irgendwann mal so leider in den Medien hochgekommen. Wir haben Insekten, das ist mit Schokolade drin und so weiter und so fort, mit Farbstoff und dergleichen. Und alle sagten so, oh Gott, oh Gott, oh Gott, wie schrecklich ist das. Und damit ist so richtig, ich habe das gemerkt, so ein Rückgang gewesen, auch gerade in der Fütterung mit Insektenfutter für Tiere. Das kommt jetzt aber wieder. Es kommt immer stärker. Wenn ich rüber gucke in den USA, ist es noch stärker im Kommen. Da ist es wirklich ein sehr, sehr, sehr großer Markt mittlerweile. Und das stimmt mich schon sehr positiv. Man muss das ja auch so sehen. Ich verstehe auch Menschen, die sagen, kann damit nichts anfangen. Warum? Es ist in unseren Köpfen, sage ich jetzt mal im Westen, nicht so en vogue, dass man Insekten isst. Wenn man schon mal in anderen Ländern unterwegs war, da ist das ganz normal. Das ist so, wie wenn wir Reis essen, sage ich jetzt mal, ist das dort mit Insekten. Und ich denke, ja, wir werden einfach Zeit brauchen, dass sich das vielleicht ein bisschen etabliert. Aber grundlegend, ich sage immer so, ich bin eher immer offen für Neues, ich gebe einfach gerne eine Chance. Ich sage, ich schaue mir das an und urteile erst dann. Ich bin nicht, also ich persönlich bin nicht der Typ Mensch, der von Haus aus Nein sagt. Das ist auch gut so. Ich denke, alles hat eine faire Chance verdient, egal, um was es geht. Das ist auch gut so. Ansonsten wärt ihr nicht auf die Idee gekommen, Hirusan zu gründen und euch mit dieser Thematik auseinanderzusetzen? Ja, absolut. Weil ehrlicherweise, wie wir angefangen haben, wir wurden angefeindet. Ihr seid verrückt. Also echt krasse Sachen, sage ich einmal. Aber ehrlich, ich habe es gut gefunden, weil ich weiß, mit was ich in Zukunft rechnen kann, habe ich damals gesagt. Und du hast ja auch noch eins gemerkt, dass diejenigen, die du angesprochen hast, da haben wir ja anfangs drüber geredet, du hast ja Klinken geputzt, die Tierärzte und so weiter, die sind zu dir gekommen und heute ist es so, dass die Leute empfohlen werden. Genauso ist es bei uns ja auch. Die Leute kommen, die werden in unsere Ernährungsberatung, werden die wirklich empfohlen. Geht dorthin, kümmert, da bekommt ihr eine ganz andere Sichtweise auf die Thematik und vor allen Dingen, ihr seht es daran, wenn ich euch empfehle, guckt euch mein Tier an, das ist gesund geworden, das hat das auch umgesetzt und von daher ist das etwas nur ermutigend, was wir weitergeben können. Herzlichen Dank, Conny. Ja, bitte. Ich hätte sonst noch nur eines, was auch oft so ein Irrglaube ist, dass der Hund noch immer de facto gleich ist wie der Wolf, wenn wir von Ernährung sprechen. Aber da muss ich ehrlich sagen, die Evolution unserer Haushunde und das Leben mit uns zusammen hat auch die Ernährungsphysiologie verändert von unseren Haushunden. Absolut. Da hatte ich ja schon noch eine Sendung drüber gemacht, bei mir, bei The Pet Voice und auch bei dem Grenologen Pet Panel. Und wenn man sich das anguckt, dass der Hund vom Wolf, klar, der stammt ja ab mit einer entsprechend 99,6% Übereinstimmung im Genpool, aber die restlichen 0,4% ist das Zusammenleben mit dem Mensch und die Möglichkeit, dass sich das Tier weiterentwickelt. Und da sehen wir ja, der Wolf hat zwei Enzyme, die ihm die Möglichkeit geben praktisch Kohlenhydrate zu verdauen. Der Hund hat davon 28 bis 30 Kopien. Also er ist in der Lage, wirklich die Nährstoffe aus Nicht-Fleisch zu gewinnen und aus Nicht-Fleisch-Protein-Quellen. Von daher hat er in diesen ganzen vielen vielen, sagen wir mal, 40.000 Jahren Domestikation, hat er eine Anpassung hinter sich, womit er durchaus in der Lage ist, sich vom Fleisch zu distanzieren. Und da ist er in dem Moment nicht mehr wie der Wolf. So ist es. Und in diesem Sinne haben wir ein weiteres Projekt im Kopf, aber darüber spreche ich noch nicht. Aber ich kann nur eines sagen. Warum nicht? Ich wollte dich nur fragen. Ich kann nur sagen, es wird vegan und das gibt es noch nicht am Markt. Wann dürfen wir damit rechnen? Also wir schauen jetzt gerade, dass wir es bis spätestens Ende Q1 nächstes Jahres fertig marktreib haben. Okay, wird das dann hier auf Hirusan bekannt? Natürlich. Okay, das heißt, es wird auch hier bei The Pet Voice bekannt, weil wir dann auf jeden Fall noch mal zumindest darüber reden werden. Ich denke, wir werden uns definitiv hören diesbezüglich, weil das ist wieder so eine weite Kategorie. Jetzt sind sie komplett verrückt. Schön, freut mich. Ich bin gerne mit verrückten Menschen umgegangen. Also quasi jetzt sitzen die Hunde da mit am Mittagstisch und essen mit Chantella. Ja, klasse. Warum denn nicht? Ja gut. Conny, herzlichen Dank für das tolle Interview. Danke für die Einblicke, die du gegeben hast über dich, über deine Herkunft, über das, wie sich das alles entwickelt hat, was ihr dort alles mit Hirusan macht und vor allen Dingen auch mit den Produkten auf der einen Seite aus Insekt und auf der anderen Seite aus der Handpflanze und welche Erfolge ihr damit auch erzielt. Und das gibt euch ja das Recht, dementsprechend genau da auch größer zu werden und interessanter zu werden. Herzlichen Dank und ich hoffe, dass wir uns so schnell wie möglich wieder sprechen, haben wir gerade darüber gesprochen und dass wir vielleicht auch nochmal tiefer reingehen in die Materie. Ist natürlich auch interessant zu hören, was unsere Zuhörer dann dementsprechend an Fragen stellen. Dann bitte in die Kommentare schreiben und auf jeden Fall Glocke läuten und Sterne abgeben, Bewertungen und natürlich auch teilen, teilen, teilen. Je mehr davon hören, desto besser. Herzlichen Dank, Conny. In diesem Sinne sage ich auch noch vielen lieben Dank, vor allem auch ein Danke an die Community und nehmt euch wirklich ein Herz und schreibt einfach Kommentare drunter. Es gibt keine blöden Fragen, das sage ich gleich vorweg, nur so können wir uns weiterentwickeln. In diesem Sinne, vielen lieben Dank. Bis dahin. Tschüss.

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