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#8 - BugBell - Das Hundefutter mit viel Brumms...

Shownotes

In dieser Episode stelle ich Jamina Zaugg und Arne Mües, die Gründer von Bugbell vor. Einem innovativen Hundefutterhersteller, der auf alternative Proteine setzt. Wir sprechen über die vielfältigen Produktlinien von Trockenfutter, Nassfutter und Snacks, die speziell auf die Bedürfnisse von Hunden mit Allergien, Unverträglichkeiten und anderen gesundheitlichen Herausforderungen zugeschnitten sind. Wir hören über die Vorteile von Insekten- und Pflanzenproteinen, wie sie die Umwelt schonen und den Gesundheitszustand unserer Vierbeiner verbessern können. Erfahre mehr über BugBell und wie sie die Zukunft der Hundenahrung gestalten. www.bugbell.de

Und irgendwo in der Sendung hörst Du einen Rabattcode, mit dem Du Deinen Ersteinkauf zu einem guten Rabatt tätigen kannst.

Transkript anzeigen

00:00:00: Sprecher 2 Willkommen zu einer neuen Episode von The Pet Voice, Tieren eine Stimme geben. Weißt du eigentlich, was genau in deinem Hundefutter steckt? Und ist das wirklich gut für deine Vierbeiner? Und gibt es auch Alternativen zur herkömmlichen Fütterung, zum Beispiel mit Insekten? Wustet ihr, dass die Hälfte aller Hundefutter-Sorten im Test als mangelhaft bewertet wird? Hört komplett durch bis zum Ende, denn innerhalb der Sendung ist wieder ein Rabattcode versteckt, mit dem ihr mit einem Preisvorteil bei Bugbell euren Einkauf tätigen könnt. Also schön durchhören. Ups. Sag, hast du noch nicht das neue Darmfutter von Bugbell? Da lösen sich deine Probleme in Luft auf. Ich könnte als Luftfilter arbeiten.

00:00:42: Sprecher 3 Das ist ja stark. Ich krieg's Skin Hero von Bugbell gegen Zecken, mit Rosmarin und Schwarzkümmel. Damit bin ich die hübscheste Hundedame in meinem Viertel.

00:00:50: Sprecher 2 Stimmt.

00:00:51: Sprecher 1 Jetzt müssen wir nur noch die Zweibeiner von den anderen Sorten überzeugen.

00:00:55: Sprecher 3 Bugbell.

00:00:55: Sprecher 1 De für Schnüffelnasen, die besser leben wollen.

00:00:58: Sprecher 2 Herzlich willkommen. Ja, ich habe heute hier im Interview die Köpfe hinter Buckbell. Einmal ist das Ladies First Yamina Zauk und dann den Arne Müs. Beide sind diejenigen, die die Produkte in Backbell vertreten und darüber wollen wir gleich hier im Interview sprechen. Und ich sage erst mal herzlichen Dank, dass ihr da seid, dass ihr euch die Zeit genommen habt und dass wir jetzt hier miteinander über eure Herzensangelegenheit sprechen können.

00:01:27: Sprecher 1 Ja, vielen Dank für die Einladung. Hallo. Moin.

00:01:32: Sprecher 2 Ja, Mina, fangen wir auch wieder mit dir an. Ladies first. Du kommst ja aus der Ernährungsbranche und bist dann letztendlich darüber der Idee zu Backbell gekommen. Erzähl ein bisschen über dich. Wie kam das? Wo hast du angefangen und wie bist du jetzt letztendlich dann auf den Weg gekommen mit Backbell?

00:01:51: Sprecher 1 Ja, sehr gerne. Meistens dränge ich mich sonst eh vor. Deswegen passt das.

00:01:55: Sprecher 2 Ich bin Yamina, die Ideengründerin von Bugbell und habe Lebenswertechnologie studiert, sowohl im Bachelor als auch im Master.

00:02:06: Sprecher 1 Und da war das Thema „Alternative Proteine schon immer mein Steckenpferd, sage ich mal. Also ich habe auch meine Bachelor-und Masterthesis darüber geschrieben. Genau, und da bin ich relativ fix auf das Thema Insekten als alternative Proteinquelle gestoßen. Am Anfang habe ich noch überlegt: „Okay, wie kann man das als Alternative wirklich umsetzen? Also das Thema, ich sage mal, Nachhaltigkeit plus Ressourcen effizient und was wir noch an Proteinressourcen die nächsten Jahre brauchen, war immer relevant. Genau, und habe dann erst überlegt, Insekten ein Thema human zu sehen, habe das aber nicht als, vor allem nicht im westlichen Bereich gesehen, dass das hier akzeptiert wird und mich dann weiter mit dem Problem befasst, die damit eventuell geschlossen werden können und bin dann schon relativ fix beim Thema Hund gelandet. Auch hier Thema hauptsächlich Potenz unverträglichkeiten, die in dem Tier existieren, also dass mittlerweile jeder dritte Hund eine Unvertretlichkeit aufweist, ich sage mal, gegen Huhn, Schwein, Rind, alles, was herkömmliche Protein angeht und mich dann damit befasst, wie Insekten da eine Lösung darstellen können. Ja, und das war am Ende schon 2017, dass das Projekt Backbell somit entstanden ist. Ja, und dann habe ich die Idee weiter gepusht. Ja, noch mal.

00:03:18: Sprecher 2 Und dann hast du den Arnec wahrscheinlich noch kennengelernt, oder?

00:03:21: Sprecher 1 Richtig. Also genau, ich habe die Idee erst mal, sage ich mal ganz klassisch, wie mit so einem Pitch bei so einem Start-up-Bewerb gefördert und die kamen ganz gut an und dann der Sache weitergegangen und da habe ich dann auf dem Weg relativ fix den Arne kennengelernt. Aber das kann Arne am besten erzählen, wie das denn war.

00:03:37: Sprecher 2 Genau, jetzt kommt Arne. Erzähl, wer bist du?

00:03:42: Sprecher 3 Also ich komme eigentlich aus einer ganz anderen Branche. Ich komme aus der Automobil Orange, habe weltweit Produktionsanlagen geplant, war dann länger im Ausland unterwegs, in China, Mexiko, also vier Jahre China, zwei Jahre Mexiko und habe gesehen, dass da Insekten ein normaleres Thema ist, was die Leute auch da einfach essen. Und als sie dann zurückgekommen nach Deutschland, habe ich gesagt, das ist eigentlich ein Thema, was man auch in Deutschland vorantreiben müsste aufgrund der Nachhaltigkeit und weil ich halt gerade aus dieser Branche kam, Automobilbau, also Maschinenbau, hatte ich die Idee, ich möchte eine Insektenzucht hochautomatisiert aufbauen für den Bereich Deutschland, Europa. Das habe ich mal dann einer Freundin erzählt, einer guten Freundin von mir, und die meinte dann direkt: „Stopp, ich noch so eine Beklopfte und das war dann Yamina. Sie hat mir dann direkt Yamina's Nummer gegeben. Yamina und ich haben uns auf einen Kaffee getroffen. Yamina hat mich überredet zu Hundefutter und jetzt machen wir Hundefutter. Aber ich war mal direkt auch aufgeschlossen gegenüber Hundefutter, weil ich schon immer mit Hund ich ein bisschen aufgewachsen bin. Ich habe auch einen Straßenhund in China aufgenommen, der lebt jetzt bei mir, die kleine Aja. Deswegen machen wir Hundefutter.

00:04:53: Sprecher 3 Okay.

00:04:54: Sprecher 2 Bei den Insekten. Es ist ja eine ganze Zeit lang das Thema Insekten schon aufgekommen in den letzten Jahren. Und jedes Mal, wenn man mit jemandem redet darüber und sagt: „Insekten in der Nahrung oder auch im Tierfutter, dann verziehen die meistens das Gesicht. Wie habt ihr die Erfahrung gemacht, Yamina?

00:05:12: Sprecher 1 Grundsätzlich definitiv. Die haben immer Angst, dass das Pellet davonfliegt, wenn sie die Packung aufmachen. Das war aber, als wir die Idee gegründet haben, ich sage mal, 2017 bis 2020 noch schlimmer. Mittlerweile ist es wirklich ein akzeptierteres Thema. Auch Tierärzte empfehlen das zum Beispiel auch bei Lebenswirtunterträglichkeiten und das kommt uns natürlich zugute, dass es, ich sage mal, Mainstream-Thema wird und jeder von irgendwo schon mal gehört hat. Aber definitiv ist die Akzeptanz jetzt noch nicht ganz so stark da wie mit anderen Fleischsorten.

00:05:47: Sprecher 2 Es ist ja auch etwas, das habe ich immer wieder festgestellt, wenn man sagt, okay, gerade allergische Hunde, wenn ich bei mir in der Beratung das höre, die meisten Hunde, die gekommen haben, eine Futermittelallergie oder eine atopische Dermatitis und haben wirklich Probleme in der Ernährung und teilweise, was das Futter angeht, dann hinter Schwierigkeiten: Mit welchen Proteinen wollen wir weitermachen. Und wenn wir dann einen Insekt gegeben haben, ist oftmals die Das ist ganz schwierig gewesen. Das heißt, es riecht ja und schmeckt etwas nussig. Welche Erfahrungen habt ihr da gemacht?

00:06:23: Sprecher 3 Haben wir definitiv auch die Erfahrung gemacht. Also wir wären ja auch, wir sagen Sie es noch mal ganz Unserer Akzeptanz ist nicht wie bei anderen Futtern 100%. Wir haben da eine Akzeptanzschwäche. Wie viel haben wir, Yamina? Was sagen wir, 90%. Ja, genau. Also 10% die Verweigerung. Richtig. Wir wollen halt nichts rein machen, was dann nachher allergienauslöst oder ungesund ist. Deswegen sagen wir das ganz offen: „Hallo, vielleicht mag dein Hund das nicht, und dann ist es einfach der Fall. Aber es ist definitiv so, dass Insekten ein bisschen schlecht an Akzeptanz sind als jetzt eine Leber oder Leberpastete.

00:07:04: Sprecher 1 Genau. Das Gute ist daran aber wieder, ein Hund ist auch ein Gewöhnungstier. Es ist vielleicht so, dass es beim ersten, zweiten Mal jetzt nicht darauf gestürzt wird, aber wenn ich sage, ich möchte wirklich umstellen, weil mein Hund das was er verträgt und am Ende das guttut, dann ist das beim Hund möglich. Bei der Katze ist manchmal ein anderes Thema. Ja.

00:07:22: Sprecher 2 Also eine Katze habe ich noch nicht gehört, dass die sich an so ein Futter rangemacht hat.

00:07:26: Sprecher 1 Vereinzelt, ja, aber sehr schön.

00:07:28: Sprecher 2 Habt ihr die Erfahrung gemacht?

00:07:30: Sprecher 1 Ja, es gibt ja auch wirklich Katzenfutter mit Insekten und es gibt Katzen, die das wirklich auch toll finden. Am Endeff fressen so eine Katze auch lieber, ich sage mal, war ein Insekt in der freien Natur. Aber genau, ist schon schwierig, deswegen wir uns erst mal dem Thema Hund auch gewidmet haben.

00:07:46: Sprecher 2 Also Katzen fangen natürlich auch Mücken und so was und fliegen und fressen die auch oder nehmen Spinnen irgendwo weg aus dem Gewebe, Spinngewebe. Also von daher ist das für mich auch etwas, wo ich sage, eigentlich wäre es eine natürliche Ernährungsform. Aber ich habe es bis jetzt noch nicht von meinen Kunden mitbekommen oder von den Patienten, dass da eine Katze sich auch wirklich an das Futter ja drangesetzt hat und das aufgefressen hat. Diese Akzeptanz hatte ich noch nicht.

00:08:15: Sprecher 3 Eine Kundin, die hat mir letztens erzählt, da schnappt sie eine Katze, einen Hund und da frisst die Katze immer das Hundenfutter vom Hund, also das Insektenfutter von uns.

00:08:27: Sprecher 2 Okay.

00:08:28: Sprecher 3 Also irgendwas ist da anscheinend doch, aber wahrscheinlich ist die Gewöhnung noch viel schwieriger als beim Hund. Aber auch einmal zu dem Thema Toleranz, also Akzeptanz. Mein Hund, ja, am Anfang, sie mochte Insekten überhaupt nicht und mittlerweile befristet sie es eigentlich nur noch. Also ich musste sie überzeugen und sie musste erst auf den Geschmack kommen, bis sie wirklich vom Thema Insekten überzeugt war, selber.

00:08:53: Sprecher 2 Genau das ist auch eine Frage, die ich weiterführend habe, ist: Wenn ich jetzt ein Insektenfutter gebe, bis jetzt haben wir ja vorhin sagen Sie, von wegen Hypoallergen und es wäre eine Ersatzfutter für meinetwegen einen Fleischersatz. Ist das etwas, was mein Hund oder ein Hund generell immer gefüttert bekommen kann oder ist das nur, sagen wir, Übergangsweise, bis eine Erkrankung weggeht?

00:09:19: Sprecher 1 Nein, also grundsätzlich wollen wir das Thema wirklich zum klassischen Portfolio von Fleischnahrung bringen und so ist das auch mittlerweile von uns gedacht und auch die Kunden sind soweit. Natürlich haben wir, ich sage mal, zum größten Teil noch Problemfälle von Dermatitis bis Klasseunvertretlichkeiten, Niereninsuffizienzen et cetera. Aber wir gehen da so weit, dass wir sagen, wir haben wirklich ein gesundes Futter mit täglich magen schon Proteinquellen. Die Verdaulichkeit ist genauso hoch wie mit anderen Fleischressourcen. Da hatten wir auch letztens wieder einen Vortrag von der Tierhälsichtung Hochschule in Hannover und dass das für jeden Hund eine Alternative darstellt. Und so werden Haben wir auch auf unserer Homepage und gehen da dementsprechend auf andere Themen drauf ein und nicht nur auf das Thema allergikafreundlich.

00:10:09: Sprecher 2 Was ist die Aussage bei der TU Schule gewesen, bei diesem Vortrag?

00:10:13: Sprecher 1 Genau, da ging es wirklich die Verteilung von Peptiden et cetera, also wie da die Aminosäuren aufgestellt sind und wie die Verdaulichkeit ist. Und da war das so, dass die Verdaulichkeit von Protein, Fett, Fasergehalt et cetera genauso hoch ist wie bei herkömmlichen Futter und dementsprechend das wirklich als Alternative für die tägliche Ernährung gesutzt werden kann.

00:10:36: Sprecher 2 Also es ist ja auch so, dass gerade die Peptide, wenn ich mir das angucke, gerade die Fetzsäuremuster sind ja an und für sich besser, wenn ich das mit Fleisch vergleiche.

00:10:47: Sprecher 1 Genau, Fetzsäure, von der Nulsäure zum Beispiel. Also man muss natürlich hier auch unterscheiden. Wir benutzen die schwarze Soldatenfliege als Ressource. Es gibt natürlich da auch mittlerweile Möglichkeiten wie die Grille oder Mehlwurm und auch da gibt es wirklich Unterschiede. Und von der schwarzen Soldatenfliege sind wir von dem Fetsäure-Sperum wirklich besser aufgestellt. Da gibt es wiederum bei Vitamin A und D natürlich Abschwächungen, die jetzt nur im Fleischbereich in den Inner reinzufinden sind, die es bei dem Insekt so klassisch nicht gibt. Das muss natürlich dann da anderweitig aufgestockt werden oder supplementiert werden. Aber von vielen Sachen, auch was Aminosäure-Spektren angeht, ist das Insekt teilweise sogar besser aufgestellt.

00:11:27: Sprecher 2 Jetzt habt ihr ja gerade gesagt, auch die schwarze Soldatenfliege Bei der schwarzen Soldatenfliege, kenne ich es auch noch, es hat natürlich auch sehr viel mit der Fütterung zu tun, mit der Aufzucht. Was bekommt sie zu fressen? Völlig klar, A und O. Bei der Fliege ist es ja auch bekannt, dass sie, je nachdem, wo sie aufgezogen wird, und da achtet ihr, denke ich mal, darauf, Arne, das ist so eine Frage an dich: Wenn sie menschliches oder tierischem Code aufnimmt, würde sie ja letztendlich auch Tierische Proteine in sich tragen, die ja die dann letztlich auch in den Raum kommen würden?

00:12:04: Sprecher 3 Genau. Also generell, unsere Insekten holen wir nur aus dem Bereich aus dem deutschen Raum, momentan. Da haben wir drauf geachtet, dass alles regional ist und die werden dort mit Reststoffen, also kein Müll, aber Reststoffen vom Feld, die nicht hin und werden, gefüttert. Das heißt, vor Ort ein Reste, Katoffelreste, also Füße, Obstreste, die am Fall nicht weiter für den menschlichen Gebrauch verwendet werden dürfen. Und gerade diese Stabilität ist aber noch ein Riesenproblem.

00:12:33: Sprecher 2 Inwiefern? Die Stabilität?

00:12:36: Sprecher 3 Ja, die ganzen Lieferanten in Deutschland sind auch alle relativ klein. Da steckt noch nicht die riesen Masse hinter. Und wir merken, so größer unsere Produzenten werden, desto stabiler wird auch der Produkt. Das heißt, wir haben weniger Schwank später bei den Insekten, bei den Larven, weil sie einfach stabiler gefüttert werden können. Das heißt, die arbeiten dann ja, die holen sich ihre Rohstoffe und machen da ein einheitlich … Sie brauchen auch ein einheitliches Futter, die Insekte, damit nachher ein einheitliches Produkt besteht.

00:13:07: Sprecher 2 Okay, was achtet ihr darauf bei der Fütterung? Was achtet ihr auf der Fütterung des Insektes?

00:13:11: Sprecher 3 Also wir selber züchten ja nicht, sondern wir lassen züchten. Deswegen, wir sind da auf unsere Lieferanten angewiesen, die haben ja alle das gleiche Ziel, die wollen ein stabiles Produkt produzieren am Ende und die gucken halt, dass sie einheitlich mehr Stoffbereite geben. Das heißt nicht, ein Tag nur Kartoffeln und den nächsten Monate füge ich nur Karotten, sondern es muss eigentlich einheitlich sein, was denen gegeben wird. Aber im Detail kennt Yamina sich da deutlich besser aus.

00:13:40: Sprecher 2 Ich war genau letzte Woche, war mir erst bei einem Züchter, mit dem wir wahrscheinlich Da kann ich jetzt in Zukunft auch näher wieder zusammenarbeiten, hier aus Deutschland.

00:13:47: Sprecher 1 Und da ist das wirklich so, dass geschaut wird, dass die Fütterung immer wieder einheitlich ist und standardisiert ist und das Substrat auch standardisiert ist, damit es die Schwankungen nicht aufweist.

00:14:00: Sprecher 2 Sollte jetzt das Insekt an sich populärer werden? Das heißt, wie sieht es dann aus? Ist dann in dem Moment das gefährdet, dass ihr nicht genügend Nachschub liefern könntet? Besteht so eine Gefahr?

00:14:18: Sprecher 1 Sehen wir derzeit wirklich gar nicht. Also selbst auf der Messe, auf der Interzur, auf der wir letztens waren, ich glaube, zehn Lieferanten kamen da schon auf uns zu und haben Insekten, vor allem auch die schwarze Soldatenfliege angeboten. Und auch die, ich sage mal, jungen Unternehmen hier aus Deutschland, die planen wirklich mit sehr großer Menge auch bis Ende des Jahres, die wir vielleicht, ich sage mal, von 100 still abnehmen können. Also da sind gar keine Schwierigkeiten.

00:14:44: Sprecher 2 Und hier kommt der Rabattcode. Mit petvoice15 könnt ihr auf www. Bugbell. De euren Preisvorteil nutzen und vergünstig euren Ersteinkauf tätigen.

00:14:59: Sprecher 3 Genau. Wir haben ja, hat Yamina eben schon gesagt, wir haben zwei große Lieferanten, zwei Lieferanten, auch Start-ups noch, von denen wir jetzt in Deutschland die Insekten beziehen und die sind auch in den Startlöchern, kräftig auszubauen. Allerdings merken wir auch, dass der Druck aus dem Ausland größer wird auf die Deutschen, weil im Ausland, gerade Ungarn oder auch weiter aus dem Osten, die können natürlich deutlich günstiger produzieren, die Insekten. Das merken wir, dass da sehr viel kommt. Das haben wir auch auf der Interz Und wie Jemin ja gesagt hat, gemerkt, dass wir viele Lieferanten hatten, die zu uns kamen aus dem Ausland und uns ihre Insekten angeboten haben. Wir sagen, schön, dass ihr da seid, aber momentan wollen wir noch immer regional aus Deutschland beziehen.

00:15:43: Sprecher 2 Okay. Wenn jetzt das Insekt gefüttert wird, habe ich die Erfahrung gemacht, dass einige Hunde das nicht sofort gut verdauen können. Habt ihr die Erfahrung auch gemacht, wegen der Schittinase? Das heißt, die Verdaulichkeit des Schittinpanzers?

00:15:58: Sprecher 1 Ja, das haben auch noch mal von der Hochschule bestätigt bekommen, weil der schwarze Soldatenpflege hat vom Schittinanteil, es zu vernachlässigen. Am Ende liegt die Verdaulichkeit oder beziehungsweise man merkt, okay, da kommt zu viel Output raus oder was weiß ich, ist zu weich. Also am Ende sagt er, die Codekonsistenz, alles, liegt dann eher an die Umstellung der Proteinquelle, wie bei jedem andere Umstellung, sage ich mal auch. Vom Chetin kann das tatsächlich eher weniger kommen. Also ist dann eher, dass auf einmal ein anderes Protein gefüttert wird. Das ist die Problematik dahinter. Deswegen immer, sagen wir, lieber dreimal als zu wenig langsame Futterumstellung.

00:16:36: Sprecher 2 Genau, das Ganze sowieso über, was weiß ich, sieben, acht, neun Tage oder so was umstellen. Lieber langsam, dass der wirklich der Magen sich daran gewöhnen kann, der Darm. Aber ich habe auch schon Futtersorten gehabt, wo dann halt auch, ich sage mal, das volle Insekt nicht geschrotet mit verfüttert wurde. Und dann hast du halt die Larve da drin noch gesehen im Futter und die kamen hinterher als Code wieder raus.

00:16:57: Sprecher 1 Ja gut, das ist klar. Dieser Panzer Der wird, glaube ich, nicht verdaut vor dem Magen, wenn er als Ganzes eingesetzt wird. Das ist richtig.

00:17:04: Sprecher 2 Genau, da braucht die die Nase eine Zeit lang, weil sie inaktivgestellt ist, dieses Enzyme, und dann, bevor das dann wieder richtig aktiv werden kann und das dauert meistens 14 Tage, dann wird die tatsächlich dauert.

00:17:16: Sprecher 1 Okay. Das ist auch nicht, weil wir setzen das nicht als Ganzes ein.

00:17:20: Sprecher 2 Genau, das ist eine Erfahrung, die ich gemacht habe für diejenigen, die zuhören, die da schon die Erfahrung mit gemacht haben. Also es braucht eine Zeit und das ist ganz normal, wenn in der ersten Zeit, jetzt nicht bei eurem Produkt jetzt, aber bei Produkten, wo eine volle Larve verfüttert wurde, dass die dann tatsächlich hinten wieder rauskommt. Das stellt sich der Darm drauf ein. Jetzt habt ihr verschiedenste Produkte auf den Markt gebracht. Was war der Hintergrund? Wie seid ihr darauf gekommen, diese verschiedenen Sachen zu machen? Einmal habt ihr den Bereich Allergie und Unverträglichkeit, dann habt ihr Ausdauer und Energie, Angst, Nervosität, Stress, Aggressivität, Fellpflege und Parasiten habt wir ja, Magen, Darm. Sind das alles Produkte, die nur durch das Insekt so interessant werden oder durch die Funktionalität, die ihr noch mit reingemischt habt?

00:18:09: Sprecher 1 Das ist grundsätzlich Thema Insekt, hat schon wirklich viele Benefits, die es von alleine mitbringt. Also wir decken damit dementsprechend zum Beispiel Wagen und Darmfreundlichkeit ab. Aber wir haben das Thema Funktionalität durch die Zusammensetzung im Fokus gesetzt, plus noch mal Geschmacksrichtung zu bieten. Wir wollen da eben eine Vielfalt auf dem Markt geben und nicht nur ein Produkt darstellen, weil wenn wir jetzt wirklich einen Allergikerhund haben, da freut der Kunde sich darüber, dass er endlich auch mal ein bisschen mehr bieten kann als jetzt nur eine Sorte und wir deswegen das Thema Geschmacksrichtung und Funktion zusammengebracht haben und zu verschiedenen Anlässen, wie zum Beispiel zu April, mit Parasitenschutz agieren können oder wenn der Magen dann mal wieder irgendwo schlecht ausgelastet ist, ist dann für den Magen ein Aufbau mit zusammenarbeiten. Genau, dass wir da uns breiter aufstellen.

00:19:03: Sprecher 2 Das heißt, bei der Fellpflege, Parasitenabwehr, ist dann auch berücksichtigt, zum Beispiel, ich denke an die atopische Dermatitis an die Hunde, die mit Juckreiz zu tun haben, die laufen durch eine Wiese durch, kommen zurück und sind guter Rot und jucken sich wie dolle. Ist dann in dem Moment so ein Leckerli oder ein Futter von euch auch gut unterstützend für Fell und Haut?

00:19:25: Sprecher 1 Genau, da kann Arne gleich auch noch mal von seinen Berichten erzählen, weil ich meine, ich bin immer für die Zusammensetzung da und er muss mir dann vertrauen. Da ist so was wie Schwarzkümmelöl drin, Kokosöl, Rosmarin, Zestrosenkraut, die oft natürlicherweise durch die ätherischen Öle, die sie ausstrahlen, Parasiten abwehren. Genau, Arne muss mir dann vertrauen und hat es dann getestet, aber da kann er sich gar nicht so umgerichtet.

00:19:48: Sprecher 3 Genau, bei der Variante war ich sehr skeptisch, dass das doch alles hochgepartet ist, dass das funktioniert doch nicht. Genau. Und Aja kam dann wirklich, die hatte wirklich täglich eine neue Zecke. Da habe ich gesagt: „Okay, ich probiere jetzt, ich probiere es aus. Und seit zwei Jahren fütter ich sie in Sommerweise nur noch mit unseren orange und trockenfutter, weil ich merke, ins Zecken sind sie nicht komplett weg, aber in den Zecken haben sie so reduziert, dass sie vielleicht einmal im Monat ein neues Zeck hat. Das ist wenig. Und da habe ich gesagt: „Okay, da ist doch was dran. Yamina hatte recht.

00:20:20: Sprecher 2 Okay, warum sollte Yamina auch nicht recht haben? Der Traum wird großgeschrieben. „müsste ja auch als Team, ansonsten wäre das Produkt nicht so dolle. Die Zusammensetzung, die ihr da drin habt, jetzt gehen wir mal auf die Funktionalität an, praktisch das, was noch dazugetan wird. Nach welchen Kriterien hast du das ausgewählt, Yamina?

00:20:41: Sprecher 1 Das liegt dann natürlich, wenn es jetzt Beruhigung geht, dann setzen wir auf dem homöopathischen beziehungsweise Superfoodspektrum wirklich verschiedene Materialien ein, die unterschiedliche Funktionen mitbringen, aber immer in denselben Richtung gehen. Zum Beispiel bei Beruhigung arbeiten wir mit Fenchel, Lavendel, Brennisekraut. Wenn Wenn es dann mit den Parasitenabwehr darum geht, dann haben wir dementsprechend da verschiedene Superfoods, die das alles einwirken, aber wir setzen jetzt nicht nur auf ein, zwei Superfoods, sondern auf die Kombination, auf die Synergien von mehreren Superfoods. Und das klappt wirklich sehr, sehr gut. Es ist, ich sage mal, klassisch wie Ernahrungsergänzungsmittel bei uns im Humanbereich setzen wir es auch hier, sowohl im Snack-Bereich als auch immer Leinfurtermittel, was uns sehr wichtig ist, dass wir das auch immer Leinfurtermittel anbieten, weil wir eben sagen, wenn jemand da der wirklich präventiv vorarbeiten möchte, dann sollte es auch in der täglichen Ernährung sein. Und da sind wir dann auch dementsprechend ein bisschen alleine unterwegs, was da Leinfurtermittel und Funktionalität angeht. Die meisten setzen sich oben, weil es natürlich, ich sage mal, ein, zwei Euro vielleicht teurer ist und Kilogrammpreis. Wir aber die Kunden damit abholen und das auch schon oft bestätigt bekommen haben, wenn der sagt: „Okay, ich kann mir die Arztkosten damit sparen, weil auf einmal mein Hund keine Bauchspeicheldosenprobleme mehr hat oder Ähnliches, dann setzt sich das lieber in der täglichen Ernährung um, als jetzt zweimal im Monat zum Arzt laufen zu müssen.

00:22:02: Sprecher 2 Ist das Futter so gut, dass ich das nicht muss zum Arzt laufen? Ist es tatsächlich von der Funktionalität her so unterstützend?

00:22:12: Sprecher 1 Ich will jetzt nicht eingebildet klingt, aber tatsächlich ist das so.

00:22:16: Sprecher 2 Also wir haben- Das ist nicht eingebildet? Das ist überzeugt von deinem Produkt. Hau raus.

00:22:21: Sprecher 1 Nein, es ist wirklich so. Wir haben sehr viele Kunden, die uns Feedback geben, was das angeht. Die bestätigen das alle, dass die genau deswegen auch diesen einen Euro mehr zahlen, weil sie den Tierarzt schon das letzte halbe Jahr nicht mehr aufsuchen mussten. Und das ist natürlich auch das, was uns dann überzeugt, weitere Funktionen mit reinzubringen und damit weiterzuarbeiten.

00:22:42: Sprecher 2 Also ich kann es auch bestätigen. Deswegen habe ich so ein bisschen nachgebohrt. Ich habe es meinen Kunden ja auch dementsprechend schon weitergegeben, empfohlen, sowohl einmal das Futter und auf der anderen Seite natürlich auch die ganzen Leckerlis, die ihr habt. Und die Rückmeldung war, das ist mega toll, das Zeug. Es wird sehr gut akzeptiert, also eine hohe Akzeptanz, gerade im Leckerli-Bereich. Weil oftmals ist es ja so, dass gerade die Allergikerhunde, egal welche Allergie da jetzt vorliegt, das Problem haben: Was kann ich hinterher als Leckerli noch geben? Ich achte dann ja darauf, dass ich nicht irgendwas nehme, was zusätzlich noch mal die Allergie fördert. Und dann sind natürlich die Produkte, die ihr habt, fantastisch aufgestellt. Wenn ich hier gucke, so Cromberry-Käse, Banane, Chia-Samen und was ihr da alles mit dabei habt. Und dann halt auch noch für Magen und Darm, die Unterstützung, die da drin ist, habe ich als Feedback bekommen: Superklasse, hat das Tier dementsprechend gut unterstützt und hat eine gute Auswirkung gehabt. Also von daher Chapeau. Yamina, da hast du alles richtig zusammengestellt.

00:23:48: Sprecher 1 Vielen Dank. Wer nicht sagen, dass ihr da ganz unbeteiligt war, ihr habt ja auch noch mal euer Entbündnis.

00:23:53: Sprecher 2 Stimmt, bei dem einen Produkt, ja, aber ansonsten die restlichen so nicht. Und von daher Noch mal gehen wir weiter ein auf Nachhaltigkeit und Tierschutz. Ist natürlich für euch auch ein Thema. Nachhaltigkeit, was könnt ihr dazu sagen?

00:24:12: Sprecher 1 Thema Insekt ist definitiv eine nachhaltigere Eiweißquelle. Das brauchen wir auch mal gar nicht groß aufstecken. Am Ende liegt es auf der Hand. Das Insekt wird innerhalb von mittlerweile fünf bis sieben Tagen vom Ei bis zum erntereifen Larvenstil-Stadium gezüchtet. Dass ich da natürlich weitaus weniger Ressourcen verbrauche, als beim Aufzucht vom Rind, liegt da auch vorhanden. Da brauche ich fast gar keine Zahlen mehr nennen. Genau. Das ist natürlich Thema Nachhaltigkeit, was die Zucht angeht, aber wir schauen rund das, dass das ein nachhaltiges Konzept auch ist und nicht nur die Insektenaufzucht und Nachhaltigkeit darstellt, deswegen auch die Herstellung in Deutschland, die Verpackungen, an denen Arne ständig dran sitzt, dass wir da wirklich eine nachhaltige Alternative einsetzen von Monomaterialen bis Papierlösungen. Genau, also ein Grund auf nachhaltiges Konzept.

00:25:02: Sprecher 2 Das kann ich nur bestätigen, die Verpackungen, die ihr habt, die sind wirklich … Ich möchte nicht sagen, man kann sie direkt essen, aber wäre natürlich auch noch was, so wie Esspapier oder so was. Herr Arne?

00:25:14: Sprecher 3 Genau. Arne? Okay, schalte ich mir auf.

00:25:18: Sprecher 2 Wer weiß, wer weiß, was dabei rauskommt. Tierschutz brauchen wir auch nicht drüber zu reden. Hast du ja auch gerade schon gesagt. Tierschutz ist natürlich ein sehr wichtiger Part, weil wir haben hier wesentlich wesentlicher CO₂-Ausstoß bei allen, die Geschichten, die da mit zu tun haben. Das heißt, ihr habt einen ganz anderen Pfotenprint, den ihr hinterlasst, als eine Fleischproduktion, das dementsprechend hat. Jetzt habt ja auch noch einen Nassfutter. Ihr habt ja die Leckerlies, ihr habt das Trockenfutter und ihr habt den Nassfutter. Aber das Nassfutter ist ja nicht so das Nassfutter, wie man das herkömmlich kennt. Arne?

00:25:56: Sprecher 3 Das ist richtig. Wir haben im Backbild irgendwann, weiterentwickelt. Wir haben gesagt, Insekten sind toll und schön, aber wo stehen wir eigentlich richtig für? Wir haben gesagt, das sind eigentlich alternative Proteine. Da heißt Protein, Insekt, super, aber lasst uns doch auch noch die vegane Schiene angehen. Und da hat Yamina sich dann ins Werk gemacht und veganes Nassfutter entwickelt. Da kann Yamina dann noch ein paar mehr Details dazu erzählen, denke ich mal.

00:26:24: Sprecher 2 Und ihr habt ja noch Nassfutter. Da will ich auch noch eben drauf eingehen? Wenn ich mir das angucke, Nassfutter zum Anrühren.

00:26:30: Sprecher 3 Da bist du gerade. Ich war gerade bei den Nassfutter.

00:26:31: Sprecher 2 Ein beides war es vollkommen richtig beantwortet. Ja, aber ich wollte gerne wissen, Nassfutter zum Anrühren. Wer rührt denn bitte schön sein Nassfutter an? Ich reiß die Dose auf oder eine Tüte und da ist das drin.

00:26:43: Sprecher 3 Da ist schon das komplette Standardding für mich seit fünf Jahren. Das war unser erstes Produkt. Unsere Terrine hatten wir es damals genannt. Jetzt nehmen wir das Nassfutter zum Anrühren. Quasi eine Flockenmischung. Es sind 100 Gramm Pulver in unseren Pappetchern drin. Da kommt 200 Milliliter Da geht dann da Wasser oben drauf und wird dann zu 300 Gramm Nasswutter. Ist dann so ein Porridge, ist super für den Hund. Man kann auch, wenn der Hund ein bisschen mehr Wasser braucht, kann man ein bisschen mehr Wasser einfüllen. Das heißt, man kann auch eine Suppe raus machen und dieses Wutter ist halt superpraktisch. Man kann es über mitnehmen. Man hat halt nur 100 Gramm quasi trocken in der Tasche. Ist nichts Schweres, es stinkt nicht, wenn man es aufmacht und man kann immer so viel anrühren, wie man auch gerade braucht. Deswegen haben wir mittlerweile auch größer Gebinde, viel größer Hunde im Angebot. Und das ist War am Anfang sehr schwer, das zu vermarkten, aber mittlerweile sehen wir, die Leute, die es einmal kaufen, die lieben es. Die kaufen es immer wieder, auch gerade wenn man viel unterwegs ist, campen oder so was, kann man super mitnehmen.

00:27:40: Sprecher 2 Ich wollte gerade sagen, diejenigen, die gerade camper, das ist immer etwas, was jetzt zu dieser Jahreszeit kommt. Die Leute fragen mich dann: „Was können wir denn jetzt geben, wenn ich jetzt keine Tiefkühlware mitnehmen möchte? Oder „Ich möchte nicht unbedingt eine Dose mitnehmen, weil wenn du da, je nachdem, wo du hin fährst, ist das auch so eine Dose, die fängt ja schon mal an zu zischen, wenn du sie aufmachst, solche Sachen. Und erhitzen sich, erhitzen nicht, aber die kriegen eine bestimmte Wärme ab und dann ist das nicht ganz so doll. Und vor allen Dingen ist es auch eine Gewichtsfrage. Wenn ich mit ein oder zwei Hunden unterwegs bin, vielleicht vier Wochen, dann Habe ich da ja eine ordentliche Ladung an Dosenmaterial mit und das muss ich auch entsorgen. Also von daher ist das ja hier eine fantastische Alternative. Wasser habe ich überall.

00:28:23: Sprecher 1 Genau, muss transportiert werden. Ich habe auch keine offenen Dosen im Kühlschrank, weil mein Hund die Hälfte braucht Mahzeit.

00:28:32: Sprecher 2 Aber jetzt kommen wir zum Veganen. Jetzt kommen wir zum Veganen. Yamina, veganes Hundefutter. Kann polarisierend sein. Ja, polarisierend. Haben ganz bewusst so gesagt, der Kaniphora ist doch ein Fleischfresser und Insekt, okay, die Struktur des Proteins wird da abgeholtet. Wie, aber vegan? Ist das dein Ernst?

00:28:58: Sprecher 1 Du hast mich jetzt aber ziemlich provoziert. Nein, das ist jetzt ja wirklich schon öfter bestätigt worden, das mit der Dominoistizierung. Da ist ja die große Sache von SENTEC, die wissenschaftliche Arbeit, die da quasi die Grundlage bildet. Das bestätigt, dass durch die Dominoistizierung der Hunde der Darm sich mittlerweile angepasst hat und auch alles Weitere verdauen kann, als jetzt nur fleischliche Sorten. Ist bei der Katze anders. Die Katze immer noch als Carnival, aber der Hund tatsächlich als Omnivor. Da geht es die Nährwertzusammensetzung, die ausschlaggebend sind, also dass ich wirklich alles abbilde von Aminosäuren, Fetsäuren, Mineralschrafe-Spuren-Elemente et cetera. Und das kann ich dementsprechend auch mit einer veganen Ernährung erreichen. Es gibt hier wirklich auch viele Hunde, die überhaupt gar kein Fleisch mehr vertragen, weswegen wir es auch im Portfolio aufgenommen haben. Ich muss natürlich sagen, das ist jedem Veganer bewusst. Ich kriege mit pflanzlichen Zutaten nicht alle Nährwerte auf natürlicher Weise in die Dose oder ins Produkt rein, weswegen wir das mit Supplementen aufbereiten müssen. Aber theoretisch von Nährwerten ist es möglich, dementsprechend eine bedarfsdeckende Ernährung zu gewährleisten.

00:30:16: Sprecher 2 Du sagtest ja gerade mit Supplementen. Bei der Supplementauswahl, wo achtet ihr da drauf in dem Fall?

00:30:24: Sprecher 1 Dass wirklich alles wirklich Vegan ist. Also da gibt es ja teilweise Futter, das wird am 99 0,9% als vegan oder vegetarisch deklariert, weil 1%, oder 0,1% dann noch fehlt von der Vitamin D. Aber auch hier haben wir die Möglichkeit gefunden, Vitamin D aus einer pflanzlichen Quelle, aus einer Alge zu gewinnen und dementsprechend das einsetzen zu können. Genau, und ansonsten achten wir darauf – das zieht sich aber durch die Bank weg –, dass unsere Produkte die Fedraff-Konformitäten einhalten und wir alle Nährwerte dementsprechend abdecken, die von der europäischen Richtlinie einzuhalten sind und wir da wirklich … Also ich würde meine Hand definitiv zweimal dafür ins Feuer legen, dass ich da alles einhalte und dementsprechend alles abdecken kann.

00:31:10: Sprecher 2 In dem Produkt habt ihr etwas drin, die Jackfrucht. Das ist ja etwas, weswegen habt ihr die Jackfrucht genommen. Ist das etwas, das wird ja auch im Humanbereich gerne genommen, weil sie so fleischähliche Konsistenz hat. Ist das auch ein Hintergrund?

00:31:25: Sprecher 1 War wirklich der Hintergrund, ja, weil dementsprechend eine schöne Stücklichkeit gegeben wird, sie auch leicht senig ist und der Hund dementsprechend da was zu kauen hat, was aus dem pflanzlichen Bereich kommt. Plus, hört sich immer ein bisschen gegensprichtlich an, weil es natürlich aus der Übersee kommt, aber in den asiatischen Bereichen ist die Jackfrucht so oft in der Überproduktion, dass die Reststoffe oft dann verwertet werden als Abfell-oder Biogasanlage und wir dementsprechend das sehr gut in Richtung Nachhaltigkeit auch als Ressource nutzen können.

00:32:00: Sprecher 2 Okay, jetzt habt ihr ja dann auch noch fantastische Möglichkeiten, was dazu ankommt, dass man so ein bisschen basteln kann, für alle diejenigen, die auch gerne einen Keks mal selber bauen. Auf eurer Internetseite sieht man das schön, dass es dort auch noch andere Sachen gibt, womit man dann hinterher auch das Ganze ein bisschen pensionieren kann und selber gestalten kann. Da habt ihr dann irgendwelche Schleckmatten mit dabei, ihr habt Eiswürfelformen und, und, und, und, und Finde ich sehr spannend und vor allen Dingen auch eine tolle Idee. Also von daher, von meiner Seite aus, ich finde das total rund, das Ganze, was ihr dort macht. Herzlichen Glückwunsch. Ich war im Grunde genommen vom ersten Mal an der Schal überzeugt, als ich das gehört habe. Ich habe gedacht: „Alter Falter, das ist eine gute Idee, die ihr dort auf den Markt gebracht habt. Und vor allen Dingen, was ich glaube auch, ist, dass die Akzeptanz, was das Insekt angeht, wesentlich höher geht und auch Vegan-Geschichten. Also von daher mega. Ich finde es toll.

00:32:59: Sprecher 1 Sehr schön.

00:33:01: Sprecher 2 Die Interzoo ist da gewesen, ja jetzt im Mai diesen Jahres, 2024. Wie ist das für euch gewesen auf der Interzoo mit euren Produkten? Ist dort eine Resonanz gewesen im B2B-Bereich? Das heißt, unter der Händlers Schafft?

00:33:18: Sprecher 1 Ahnung, möchtest du?

00:33:19: Sprecher 3 Auf jeden Fall. Hatten wir schon immer Resonanzanfragen, sehr viel. Da läuft sich mein Hau ein bisschen danach. Aber wir sind Wir haben gute Wege, haben gute Connections und wir wollen jetzt so ein bisschen auch … Wir wollen nicht die ganz Großen anlaufen, haben wir für uns gesagt. Das sind nicht wir, sondern wir wollen kleinere Märkte, kleinere B2B-Händler, kleinere Online-Plattformen, mit denen wir zusammenarbeiten. Das werden wir jetzt ausbauen und dafür brauchen wir jetzt erst mal viele neue Produkte, an denen Yamina fleißig dran ist seit langem. Yamina, schneller machen. Ja. Genau.

00:33:56: Sprecher 2 Yamina, kannst du da schon was erzählen, doch gleich zu den neuen Produkten? Oder willst du es lieber noch nicht behalten?

00:34:01: Sprecher 1 Nein, da das ja hoffentlich in die Startlöchern ist und jetzt auch am 9. August kommen soll. Wir bauen jetzt gerade im Bereich Funktion wird die Funktions- Snacks aus. Da werden die ersten vier, jetzt sage ich mal in ein bis zwei Monaten kommen und die die nächsten vier Sorten dann auch noch mal zwei Monate später. Genau, also Funktions- Snacks und dementsprechend auch noch ein kleines Topping für das Trockenfutter oder auch für das Futter, an dem wir arbeiten, auch mit Klaus zusammen. Klaus Wagner, der wird bestimmt auch bei dir noch mal im Podcast vorkommen.

00:34:32: Sprecher 2 Klaus Wagner, der Grinologe und von Fair and Fresh.

00:34:37: Sprecher 1 Genau. Richtig, genau. Und grundsätzlich unser Trockenfutter-Sortiment noch mal erweitern auch verschiedene Sorten. Also was tatsächlich nächste Woche schon kommt, ist ein Trockenfutter, was hauptsächlich für den Darm-und Magenbereich da ist oder Bauchspeicheldüsen, Insuffizienzen etc. Und das wird nächste Woche schon kommen und da werden wir das Trockenfutter-Sortiment auch noch stark erweitert. Also steht einiges für an. Es wird nicht langweilig.

00:35:03: Sprecher 2 Sehr schön. Super. Ja, im Grunde genommen war es das schon. Ihr habt ein schönes, rundes Paket rausgemacht. Ihr habt gut erzählt, woher kommt, wie das Ganze zustande gekommen ist und vor allem auch die Philosophie dahinter und was ihr eigentlich damit auch mit Funktionalität erreichen wollt für das Tier, den Tieren eine Stimme geben. Und wenn das Tier es liebt und damit auch gesund ist und seine Gesundheit erhalten kann und der Kunde sich darüber auch freut, dann ist das genau hier das Richtige. Und wie du vorhin schon sagtest, es sind tatsächlich einige Tiere dabei, die können gar kein Fleisch mehr vertragen. Die gibt es tatsächlich und auch mittlerweile mehr. Ja, das muss man wirklich gucken, woher das kommt. Und von daher brauchen wir wirklich auch eine entsprechende Ernährungsalternative. Absolut. Richtig zu sagen. Herzlichen Dank.

00:35:54: Sprecher 1 Danke schön.

00:35:55: Sprecher 3 Vielen Dank. Danke dir.

00:35:56: Sprecher 2 Und ich würde sagen, das ist nicht das letzte Mal, dass wir uns sprechen, sondern sobald wieder was Neues dabei ist, werde ich euch wieder anfunken und wir werden, auch wenn es nur vielleicht kurz und bündig ist, wieder darüber berichten, damit man einfach sieht, es soll keine Produktshow werden, sondern ganz einfach Informationen darüber: Was ist da? Was gibt es? Auf was kann ich mich Neues freuen? Und warum macht ihr das? Das ist viel wichtiger. Genau. Danke schön. Ich sage dann schon mal Tschüss.

00:36:25: Sprecher 1 Tschüssi.

00:36:26: Sprecher 3 Ciao, ciao. Vielen Dank. Wir hören uns.

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